Arboretum Kreuzkapelle Trassem

Zunächst mal zur Definition Arboretum: Ein Arboretum (lat. Nebenform zu arbustum hier speziell im Sinne von ‚Baumpflanzung‘; von arbor ‚Baum‘) ist eine Sammlung (nicht in Pflanzgefäßen wachsender) verschiedenartiger, oft auch exotischer, Gehölze; dies kann beispielsweise ein botanischer Garten sein, in dem hauptsächlich Bäume und Sträucher angepflanzt werden. (Quelle: wikipedia)Bei der Kreuzkapelle Trassem befindet sich ein solches Arboretum. Anstelle der abgestorbenen alten Bäume (mit der seltenen Mischung von Linden, Lärchen, Roßkastanien und Robinien) sind in den letzten Jahren neue Bäume gepflanzt worden, wobei auch hier Raritäten ins Auge fallen, der Maulbeerbaum etwa oder der Speierling. ArboretumAlter Baumbestand (ca. 150 Jahre):
Kastanie, Lärche, Linde, Akazie, Kiefer.Neuer Bestand (1993/94):
Blumenesche, Esche, Linde, Ahorn, Platane, Esskastanie, Eibe, Mammutbaum, Baumhasel.Innenhof:
Roteiche, Blutpflaume, Maulbeerbaum, Speierling, Zierkirsche, Blutbuche.Erweiterung (1995/96):
Eiche, Wildkirsche, Flügelnuss, Apfeldorn, Rotdorn, Trompetenbaum, Zebra-Ahorn, Späte Traubenkirsche, Blauglockenbaum, Rotblättriger Ahorn, Hainbuche, Rotbuche.
(Quelle: kulturdb.de)Die umstehenden Bäume sind mit Holzschildern bezeichnet, sodass man die zum Teil recht seltenen Bäume auch erkennen sind.

Die Trassemer begeben sich an Christi Himmelfahrt immer noch mit einer Prozession zur Kreuzkapelle. Die Prozession soll seit dem Ende der Pest jährlich stattfinden, so zumindest die Aussagen der älteren Mitbürger*innen aus Trassem.