Wander-Highlight
Thalkirchen ist landschaftlich besonders reizvoll gelegen auf dem „Rain“, einer Höhenterrasse über der Ache. Im Jahre 1080 wird es als „Talchirchin“ erstmals urkundlich erwähnt. 1160 wurde das Gut Talchirchin von Arnold, einem Ministerialen des Grafen Gebhard von Sulzbach, dem Kloster Baumburg unterstellt. Später kommt es dann in den Besitz der Hirnsberg-Aschauer. Es standen nur die beiden Höfe auf dem Rain und daneben die kleine Kirche. Sie ist um 1100 gebaut und als Urkirche des ganzen Gebietes anzusehen, noch älter als Hirnsberg mit seiner Marienkapelle in der Burg.Von dieser romanischen Kirche sind noch jetzt Teile als vordere Seitenmauer der heutigen Kirche erhalten. Auch der Friedhof war von Anfang an nur an der Thalkirchner Kirche. Das Allerheiligste wurde später nach Hirnsberg übertragen. Im Jahre 1374 wird Thalkirchen erstmals als Filiale von Söllhuben genannt. Um 1550 bekommt der romanische Raum einen gotischen Chor.Quelle und weitere Infos
erzbistum-muenchen.de/PV-Riedering/filialkirche-st-andreas/94548
14. Januar 2022
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