Forte Vecchio

Festung Treporti erbaut 1845 bis 1851
In Richtung Lio Grando befindet sich das Fort Treporti, das hier besser als Fort Vecchiobekannt ist. Das auf den Überresten eines französischen, kleinen Forts erbauten Bauwerk wurde von den Österreichern in der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts (1845 – 1851) errichtet, um das Lagunengebiet und die Hafenmündung von Punta Sabbioni zu überwachen. Da es in ziemlicher Entfernung von Venedig lag, war es mit einem entsprechenden Landungsabwehrschutz direkt an der Meeresfront ausgestattet, doch es verfügte auch über passive Verteidigungsartillerien zur Lagune Venedigs hin. Die Hauptfront an der westlichen Seite, die auf die Lagune blickt, weist zwei Eingänge auf: einer richtet sich auf einen Hinterbereich, während der größere und bedeutendere Eingang, der über ein Portal und ursprünglich über eine Zugbrücke verfügte, auf einen Innenhof blickt. Im Laufe des Ersten Weltkrieges wurden zwei telemetrische Türme erbaut, ein zylinderförmiger und ein viereckiger, die zur Sichtung des Feindes und Berechnung der Schussrichtung bestimmt waren. Heute ist das Fort Treporti teilweise bewohnt und in seinen Räumlichkeiten haben einige Sport- und Kulturvereinigungen ihren Sitz.
Text / Quelle: IAT Cavallino, Via Fausta, 406/a, Cavallino
visitcavallino.com/deu/entdecken-sie-den-parco/arte/fort-treporti

Lokal ist das Fort besser bekannt als Forte Vecchio. Erbaut auf den Überresten einer bereits bestehenden französischen Festung, wurde sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1845 - 1851) von den Österreichern erbaut, um die Lagune und die Mündung des Hafens von Punta Sabbioni zu kontrollieren. Da es sich in sicherer Entfernung von Venedig befand, war es mit einer angemessenen Schiffsabwehr an der Küste ausgestattet, verfügte jedoch auch über eine passive Verteidigungsartillerie in Richtung der Lagune von Venedig. Die Hauptfront auf der Westseite mit Blick auf die Lagune hat zwei Eingänge: einen gegenüber einem Servicefeld und den anderen, der größer und relevanter ist, weil er ein Portal und ursprünglich eine Zugbrücke hat, gegenüber einem Innenhof. Während des Ersten Weltkriegs wurden zwei Telemetrietürme gebaut, einer mit zylindrischer und der andere mit viereckiger Basis, um den Feind zu sehen und die Schussrichtung zu berechnen. Heute ist Forte Treporti teilweise bewohnt und einige Sport- und Kulturvereine haben in seinen Räumlichkeiten ihren Sitz gefunden.
Quelle: Buch "Die Festungen - Fragmente des Krieges"

Ehermalige Bunker sowie Ruinen ab Wegesrad zwischen Leuchtturm und Hafen von Punta SAbbioni. Stellenweise abgesperrt aufgrund Einsturzgefahr.