Rennrad-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
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Schönes Simmern im Herzen des Hunsrück
Der Schinderhannesturm:
An der Ostecke der ehemaligen Stadtbefestigung erhebt sich ein Turm, der ursprünglich als Pulvermagazin und Gefängnisraum diente. Als eines der wenigen Gebäude überstand er den großen Brand und die Zerstörung von 1689. Das steile, barocke Kegeldach sowie die westliche Freitreppe erhielt der Turm 1750. Seinen Namen trägt er nach dem berühmt-berüchtigten Räuber Johannes Bückler, genannt "Schinderhannes". Nach seiner Gefangennahme Ende Februar 1799 in Schneppenbach wurde er nach Simmern gebracht und dort inhaftiert. In der Nacht vom 19. auf den 20. August 1799 gelang ihm die Flucht aus dem bis dahin als ausbruchssicher geltenden Turm. Der Schinderhannesturm dient heute als Veranstaltungs- und Ausstellungsraum.
Im ehemaligen Verließ vermitteln Exponate und Ausstellungsstücke anschauliche Eindrücke rund um das Thema "Schinderhannes".Margarete Scherschlicht (Skuptur in der Fußgängerzone)
Greta (31. August 1906 in Benzweiler; † 24. Januar 1994 auf dem Schmiede) war das Simmerner Original.
Am 7. Oktober 1951 gegen 18:00 Uhr versagten bei einem LKW mit Zement beladen die Bremsen und er raste ungebremst in das Hotel Hirsch. Margarete Scherschlicht wurde von der Zementladung verschüttet. Sie erhielt eine kleine Unfallrente und wurde seit disem Tag immer wunderlicher.Daher wurde sie auch Zementgretchen oder Gretchen genannt.
Familie Birk ließ am 26. August 1994 in Simmern die Bronzestatue des Zementgretchens vor ihrem Optik-Geschäft errichten.
14. Oktober 2017
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