Römisches Kupferbergwerk

Ich stand zuerst weit oben und habe mir gedacht "Was macht der abgedeckte Schacht hier im Wald?" - dann hab ich tatsächlich überlegt, ob es ein Brunnen war. Dann wurden es noch mehr abgedeckte Schächte. Am Ende bin ich erst unten langgekommen und hab das Schild gelesen. Na super, hätte ich mal auf die Wanderkarte geguckt. In der stand schon drin, was das für ein Ort ist.
Wenn ich gelesen hätte, dass man dort Führungen machen kann, bevor ich überhaupt zu der Route gekommen bin: Ich hätte eine gemacht.
Für alle, die da ein bisschen früher aufstehen als ich:Auf dem Schild im Haupteingang der Schächte steht:Wünschen Sie weitere Informationen oder eine Führung?
Bitte Wenden Sie sich an eine der unten aufgeführten Adressen:Nicolaus Lieser, Butzweiler Tel: 06505/8755Heinrich Wagner, Butzweiler Tel: 06505/8950Josef Lieser, Trier Tel: 0651/4355436www. heimatverein-Butzweiler.de - heimatverein-Kordel.deACHTUNG: Wegen Fledermausschutz keine Führeungen im Stollen vom 01. November bis 30. April.Rheinisches Landesmuseum Trier
Tel: 0651 - 9774133 Ansprechpartner Herr Bruno Kremer

Unbedingt die Führung in den Schacht buchen (muß vor der Wanderung erfolgen). Lohnt sich auf alle Fälle.

„Pützlöcher“ nennt der Volksmund einen römischen Steinbruch, in dem die großen Quader zum Bau der Porta Nigra aus dem Felsen geschlagen wurden. Vorher wurde hier Kupfererz gefördert.