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Schenkenburg

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Ort: Schenkenzell, Rottweil, Regierungsbezirk Freiburg, Baden-Württemberg, Deutschland

Top-Mountainbike-Touren zu Schenkenburg
Tipps
  • Die Ruine wurde jetzt mit 10 Hinweistafeln versehen, die auf dem 1km langen Rundweg alles über die Burgengeschichte und das Leben der Ritter schildern. Sehr gute Erklärungen, die einem mitfühlen lassen, wie man einst auf so einer Burg sein mühevolles Dasein verbrachte.

    • 2. September 2019

  • Erbaut wurde die Schenkenburg im Zeitraum zwischen 1220 und 1250 wohl durch das Geschlecht der Schenken von Zell, die auch namensgebend für das gleichnamige Dorf waren. Sie waren Ministeriale der Grafen von Freiburg und nahmen für sie die Bergbauinteressen im Revier von Wittichen wahr. Weitere Burgen, die die Schenken besaßen und die ebenfalls zum Schutz des Bergbaurevieres dienten, waren die Burg Wittichenstein und der Burgstall Schenkenzell.Die Burg ging Anfang des 14. Jahrhunderts in die Herrschaft der Geroldsecker über, die Gründe hierfür sind nicht bekannt. Möglicherweise entbrannten Streitigkeiten zwischen den Grafen Egen und Konrad II. von Freiburg und Schenk Burkhard, wobei Burkhard auch gefangengenommen wurde, wie Urkunden berichten. Burkhard saß bis 1304 auf der Burg Wittichenstein, und auch die weiteren Schenken von Schenkenzell sind nur bis 1299 auf der Burg Schenkenzell nachgewiesen. Ab 1301 war die Burg dann im Besitz der Geroldsecker, 1309 wurde sie unter den Burgen der Geroldsecker aufgezählt. Im Jahr 1312 war auch die Burg Wittichenstein in Geroldsecker Besitz, da sie auch dort als Lehensherren auftreten. Somit ging wohl die gesamte Herrschaft der Schenken von Schenkenzell in die Hände der Geroldsecker über.Im Jahr 1433, während des Geroldsecker Erbfolgekrieges, wurde die Burg stark beschädigt, noch 1436 wurde an den Burgen Schenkenzell und Romberg sowie am Kloster Wittichen gebaut.Gangolf Herr zu Geroldseck und Schenkenzell kam in wachsende wirtschaftliche Schwierigkeiten, er musste 1498 die gesamten Besitzungen im Kinzigtal veräußern. Als Käufer treten die Grafen von Fürstenberg auf, sie konnten einen Großteil der Herrschaft für 1400 Gulden erwerben, zwei Jahre später bekamen sie auch die Burg Wittichenstein für weitere 920 Gulden. Die Burg ging 1513 als erbliches Mannlehen an den Junker Hans von Weitingen. Seine Nachfolger machten sich aber des Treuebruches schuldig, so dass Graf Wilhelm von Fürstenberg 1534 seine eigene Burg stürmen musste und sie dabei zerstörte. Sie wurde nicht wieder aufgebaut, blieb aber bis heute eine ansehnliche Ruine.[1]

    • 17. November 2017

  • Schöne Ruine mit Aussicht.

    • 14. April 2018

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Ort: Schenkenzell, Rottweil, Regierungsbezirk Freiburg, Baden-Württemberg, Deutschland

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