Rifugio Roda di Vael

Am Sattel des Ciampaz in 2.283 Meter Höhe liegt die Rotwandhütte, die im Italienischen auch Rifugio Roda di Viael genannt wird. Bereits 1906 wurde die Schutzhütte in den Dolomiten vom deutsch-österreichischen Alpenverein erbaut. Aufgrund ihrer schönen Lage inmitten der Rosengartengruppe bietet sie sich hervorragend für Bergerlebnisse verschiedenster Art an.

Auf der Rotwandhütte gibt es insgesamt 59 Schlafplätze in Lagern. Es sind Münz-Duschen mit warmem Wasser und ein Solarium vorhanden. Für die Übernachtung solltest du einen Schlafsack oder Bettwäsche sowie ein Handtuch mitbringen. Auf Wunsch bekommst du gegen einen Aufpreis Halbpension.

Außerdem findest du auf der Rotwandhütte eine Sonnenterrasse, ein Restaurant und eine Bar. Du kannst dich entweder für eine Wandertour mit regionalen Gerichten stärken oder den Abend genüsslich ausklingen lassen. Normalerweise hast du auf der Hütte Handyempfang.

Du erreichst die Rotwandhütte am schnellsten von der Bergstation des Paolina-Sesselliftes. Der Aufstieg dauert etwa eine Stunde. Eine Alternative ist der Start vom Karerpass über die Bergstation. Für diese Strecke benötigst du etwa zwei Stunden.

Die Gegend rund um die Rotwandhütte eignet sich gut zum Wandern und Klettern. Zum Beispiel ist die Rotwand (2.806 Meter) in der Nähe und somit auch der dazugehörige Rotwand-Klettersteig sowie der Masare-Klettersteig.

Du kannst dich aber auch zu anderen Hütten begeben, wie zu der Vajolethütte oder zur Kölner Hütte. Eine Route um den Rosengarten, der Schafsweg (Vial del Feide) und der Hirtzler Weg sind ebenfalls von der Rotwandhütte aus gut zu erreichen.