Wander-Highlight
Bereits im 16. Jahrhundert wurde hier Fisch gehandelt. Der Fisch wurde in geflochtenen Körben im Kanal frisch gehalten.
21. Juli 2021
Alkmaars Märkte und wieso sie die Massen anlocken...
Südlich des Waagplein befand sich der „Vismarkt“ (Fischmarkt) an der Ecke der Straßen Mient und Verdronkenoord.
Die einfachen überdachten Fischbuden wurden erstmals im 16. Jahrhundert gebaut und um 1755 renoviert. Bis 1998 wurde hier Fisch verkauft.
Die Säulen aus Holz und Stein wurden später durch gusseiserne Säulen als Schutz gegen die Korrosion durch das Salz ersetzt. Die Fische wurden auf den Steintischen verkauft, meist nachdem sie in Körben im Kanal hinter der Bude aufbewahrt wurden. Die Tür ermöglichte den Zugang zum Kanal, der auch zum Transport der Fische diente. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden die meisten Lebensmittel und landwirtschaftlichen Produkte auch in Alkmaar auf Straßenmärkten gehandelt.
Je größer die Stadt war, desto mehr spezialisierte Straßenmärkte gab es. Alkmaar hatte auch einen „Paardenmarkt“ (Pferdemarkt) und einen „Turfmarkt“ (Torfmarkt): Torf war bis etwa 1870 der wichtigste Hausbrennstoff. Heutzutage kaufen vor allem viele der älteren Einwohner noch immer bevorzugt auf den Märkten ein: So auf dem Wochenmarkt jeden Mittwoch auf dem „Europaplein Huiswaard“, sonnabends auf dem Wochenmarkt entlang der „Gedempte Nieuwesloot“ sowie im werktags geöffneten und sehr bekannten Käseladen „Kaan’s Kaashandel“ in der „Koorstraat“.holland.de/holland-urlaub/alkmaar-grachten-kaesemarkt-und-gemuetlich-shoppen-gehen
24. September 2022
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