Wander-Highlight
Das Revolutionsdenkmal war ein Denk- und Mahnmal, das 1926 auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin errichtet wurde, zur Erinnerung an die 1919 ermordeten KPD-Führer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sowie die Opfer der Reichstagsunruhen von 1920 und einige weitere später gestorbene Revolutionäre aus der Arbeiterbewegung.
21. April 2021
Die Liebknecht-Luxemburg-Demonstration zum Gedenken an die am 15. Januar 1919 ermordeten revolutionären Sozialisten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg findet jährlich um das Datum ihres Todestages, am zweiten Januarwochenende, statt und verläuft in der Regel vom Frankfurter Tor bis zur Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde. Dieser Demonstrationszug hat seinen Ursprung in dem am 25. Januar 1919 stattgefundenen Trauerzug zur Beerdigung von 33 Toten, darunter Karl Liebknecht. An diesem nahmen über 100.000 Menschen teil. Für Rosa Luxemburg wurde neben dem Grab von Karl Liebknecht ein leerer Sarg beigesetzt, da ihre Leiche noch nicht aufgefunden worden war. Dieses jährliche Gedenken wurde in der Weimarer Republik von 1919 bis 1933 praktiziert und ab 1949 in der DDR als zentrale staatliche Veranstaltung fortgesetzt und propagiert. Anlaufpunkt zur DDR-Zeiten war allerdings nicht das Revolutionsdenkmal sondern die 1951 neu geschaffene Gedenkstätte der Sozialisten am südlichen Zugang des Friedhofes.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Liebknecht-Luxemburg-Demonstration
2. September 2021
Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!