Denkmal für die Gefallenen der Befreiungskriege

Das von Karl Friedrich Schinkel im Stil des Eklektizismus entworfene Denkmal wurde am 27. April 1816 eingeweiht

Das Denkmal für die Gefallenen der Befreiungskriege steht in der Innenstadt von Spandau direkt neben der St.-Nikolai-Kirche auf dem Reformationsplatz. Das von Karl Friedrich Schinkel entworfene Werk ist das älteste Denkmal des Bezirks Spandau. Es erinnert an die Spandauer, die während der Befreiungskriege von 1813 bis 1815 und beim „Sturm von Spandau“ am 20. April 1813 ihr Leben verloren. Am 27. April 1816 fand die Einweihung statt.
Das Denkmal besteht aus zwölf miteinander verbundenen eisernen Lanzen mit brennenden Bomben. An den Lanzen, die mit einem eisernen Dach versehen sind, sind vier mit Ritterhelmen geschmückte Wappenschilder angebracht. Im Zuge einer Restaurierung im Jahr 1995 erhielt es sein jetziges Aussehen.