"Dagobert-Hecke" (Rastplatz mit Ritterstein Nr. 183)

An diesem Ritterstein liegt die Banngrenze von Frankweiler, Siebeldingen und Godramstein. Zu König Dagoberts Zeiten, ca. um 700 n. Chr. soll hier ein riesiger Weißdornbusch gestanden haben, der jedoch durch ein Gewitter zerstört wurde. An dieser Stelle hatte sich König Dagobert vor seinen Feinden versteckt. Die Bauern haben ihm geholfen und als Dank bekamen sie die Geraidewaldungen.

Der Ritterstein wird vom PWV instand gehalten und gepflegt

Wunderschöner Rastplatz mitten in den Weinbergen - mit einem der über 300 Rittersteine des Pfälzerwald-Vereins vor der berühmten "Dagobert-Hecke", einer Sitzgruppe, Infotafel (an einer Steingabione) und einem alten Grenzstein.„Hinter dem Ritterstein ‘Dagobert-Hecke‘ befindet sich eine Weißdornhecke. Diese Hecke ist allerdings nicht mehr die ’Originalhecke‘. [...] Der ursprünglichen Hecke soll eine große Bedeutung durch König Dagobert zugestanden haben. Angeblich war es zu jener Zeit (im 7. Jhrdt.) ein außergewöhnlich großer Weißdornbusch, unter dem sich der damalige König Dagobert [der Gute] mit Hilfe eines Bauern vor seinen Feinden versteckt hatte. Als Dank hinterließ er seine Waldungen (= Geraiden) seinen Rettern, den Bauern.“
Quelle (wörtlich zitiert): kuladig.de/Objektansicht/KLD-343222