Kürnberg

Kürnberg (Küremberg) wurde 1173 erstmalig in den Kirchenbüchern des Klosters St.Blasien erwähnt und war der selbständigen Pfarrei Fahrnau zu geordnet. Die erste bis heute nachgewiesene urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1344 (Rudolf von Schönau – GLA Karlsruhe. Mit der Reformation wechselte Kürnberg zur Pfarrei Schopfheim. Schon Mitte des 18. Jahrhunderts verfügte das Dorf über eine eigene Dorfschule, die ab 1934 der Schulaufsicht Schopfheim und 1969 gegen den Willen der Kürnberger zur Grundschule u. Hauptschule Fahrnau zugeordnet wurde. 1804 brannte das Dorf bis auf wenige Häuser ab, 1902 verfügte Kürnberg über eine eigene Wasserversorgung, 1904 wurde im Gasthof Sternen ein Postzimmer mit einem öffentlichen Telefon eingerichtet, 1904 erfolgte der Anschluss an die öffentlich Stromversorgung und ab 1925 bediente der Postbus die Kürnberger Bevölkerung.
Auf dem Wappen sind drei Berge auf einem goldenen Hintergrund mit einem Mühlrad darüber dargestellt. Daraus ergibt sich der Name des Dorfes. Mühle heißt nach dem mittelhochdeutschen Kürn und ergibt in Verbindung mit dem Berg den Ortsnamen Kürnberg.
Durch Kürnberg führt die Kreisstraße 6352 von Schopfheim über Gersbach nach Todtmoos Au. Diese Verbindung wird in den Sommermonaten oftmals besonders von Motorradfahrer benutzt womit die Kürnberger den störendem Lärm ertragen müssen.
Petition zur Geschwindigkeitsdrosselung 30 km/h waren bisher erfolglos.Quellennachweis: kuernberg.schopfheim.de/de/Lebenswertes-Kuernberg/Geschichte

Mehr Infos erhaltet ihr unter de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCrnberg_(Schopfheim)