Kloster St. Magdalena (Edith-Stein-Erinnerungsstätte)

Klosteranlage Sankt Magdalena. Die Anlage beherbert unter anderem eine Kirche, einer Klosterschule und ein Pilgerbüro. Einst lebte hier auch Edith Stein.

Dieses Kloster der Dominikanerinnen zu St. Magdalena wurde in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet; die Klosterkirche wurde 1708 erbaut.
Quelle: Infotafel vor dem Eingang

In der Edith-Stein-Erinnerungsstätte kann man täglich von 10 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr eine Bilddokumentation zur Heiligen Edith Stein ansehen und das Zimmer, in dem Edith Stein 8 Jahre lang gewohnt hat, besuchen. - Bei Voranmeldung kann man außerdem einen Film anschauen und eine Dauerausstellung besichtigen. Infos dazu unter:
kloster-st-magdalena-speyer.de/angebote/erinnerungsst%C3%A4tte-an-edith-stein

„Das Bistum Speyer und das Kloster St. Magdalena stehen in besonderer Beziehung zur heiligen Edith Stein. - Edith Stein wurde am 12. Oktober 1891 in eine jüdische Familie als 11. Kind in Breslau geboren. Nach ihrer Taufe mit 30 Jahren in Bad Bergzabern lehrte sie 8 Jahre an den Schulen des Klosters St. Magdalena in Speyer. 1933 trat sie in den Kölner Karmel ein. Als jüdisch abstammende Philosophin wurde sie unter dem Nationalsozialismus verfolgt und am 9. August 1942 in den Gaskammern von Auschwitz getötet. - In einem Brief drückt sie ihre Bereitschaft aus, Christus nachzufolgen bis zur Hingabe ihres Lebens. - 1998 wurde sie von Papst Johannes Paul II in Rom heiliggesprochen.“ Quelle (wörtlich zitiert): Aushang im Schaukasten vor der Klosterkirche