Elter Dünen

Die Elter Binnendünen entstanden am Ende der letzten Eiszeit als die Ems die Sandmassen mit dem Schmelzwasser der Gletscher hierhin verfrachtet hat. Nachdem der Boden aufgetaut war, verlagerten Stürme den lockeren Sand oder wehten ihn zu Dünen auf. So entstanden der Elter Sand und die Elter Dünen. Nach und nach eroberten Flechten und Moose den Sand, später entstand ein Laubwald mit Eichen und Birken. Der Mensch sorgte im 17. und 18. Jhd. durch Rodungen dafür, dass der Sand wieder in Bewegung kam und die Dünen auf Wanderschaft gingen. So entstanden wieder neue Dünen bzw. die alten verlagerten sich. Im 19. und 20 Jhd. forstete man die Flächen mit Kiefern auf, um die Sandflucht einzudämmen. Auch wenn dies gelang, so entstand doch ein eher monotoner und schädlingsanfälliger Kiefernwald.
Heute versucht man mit Naturschutzmaßnahmen die offenen Flächen mit Heide und Magerrasen wieder herzustellen bzw. zu erhalten und die Kiefern nach und nach durch einen natürlichen Mischwald zu ersetzen.
Fluffig weicher Waldboden begrüßt uns und begleitet uns auf unserer Wanderung durch die Dünen. Auf schmalen kleinen Pfaden ist man unterwegs. Wer radeln möchte findet auch Möglichkeiten mit festen, breiteren Sandwegen bzw. Wirtschaftswegen. Da das Gebiet recht groß ist, ist auch am Wochenende für jeden genug Platz zum Naturgenießen.
Zahlreiche Bänke laden unterwegs zum Picknick ein.
Ein Ausflug zum Elter Sand mit seinen Binnendünen lohnt sich.

Die Elter Dünen sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Ob zu Fuß oder mit dem Mountainbike, es ist immer wieder schön hier.

Die Elter Dünen sind landschaftlich sehr reizvoll. Es bietet sich dort auch eine Rast an.