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Heidelberger Schloss

Heidelberger Schloss

Wander-Highlight

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Ort: Baden-Württemberg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Heidelberger Schloss
Tipps
  • Das riesige Schloss von Heidelberg ist selbst als Ruine eins der schönsten Schlösser von Deutschland. Im Gegensatz zum Schloss Neuschwanstein hat das Heidelberger Schloss eine fast 900 jährige Geschichte. Seine Gründung geht zurück auf Konrad den Staufer, Halbbruder von König Friedrich Barbarossa, der um 1180 seinen Herrschaftssitz nach Heidelberg verlegte. Die gewaltige Wehranlage wurde in den Jahrhunderten ihres Bestehens immer wieder ausgebaut, belagert, erobert und beschädigt. Die größten Verwüstungen erlitt das Schloss im Pfälzischen Erbfolgekrieg, als die siegreichen Franzosen große Teile des Schlosses sprengten. Über viele Jahre verfiel die Ruine und wurde erst ab dem späten 19. Jahrhundert teilweise in Stand gesetzt. Heute wird das Schloss liebevoll gepflegt und beherbergt ein Mittelaltermuseum und das Deutsche Apothekenmuseum. Öffnungszeiten und Eintrittspreise findest du unter schloss-heidelberg.de/besucherinformation/preise

    • 22. Dezember 2017

  • Sehr schöne Schlossanlage oberhalb des Neckars gelegen.
    Ein absolutes Highlight!
    Von der mittelalterlichen Burg zum prächtigen Heidelberger Schloss
    Die Geschichte des Heidelberger Schlosses geht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Damals errichteten die Pfalzgrafen ihre erste Residenz am Nordhang des Königsstuhls im Odenwald. Vom späteren Renaissance-Prunk des Palastes war die mittelalterliche Festung allerdings noch weit entfernt.
    Erst im Laufe der Jahrhunderte wurde aus der Burg das repräsentative Heidelberger Schloss, wie man es heute kennt. Gekrönt wurde die beeindruckende Anlage zu Beginn des 17. Jahrhunderts mit dem beeindruckenden Schlossgarten Hortus Palatinus.
    Doch bereits kurz darauf beendete der Dreißigjährige Krieg die Geschichte des Schlossbaus zu Heidelberg weitgehend. Auch der Pfälzische Erbfolgekrieg setze dem Heidelberger Schloss gehörig zu. 1693 wurden die Türme und Mauern des Schlosses nahezu vollständig gesprengt.
    Alte Mauern mit wechselhafter Geschichte
    Nach Kriegsende sollte das Schloss zunächst abgerissen und in Teilen zum Bau eines neuen Palastes wiederverwertet werden. Als sich dies als zu schwierig erwies, wurde das Schloss notdürftig wiederhergestellt. 1720 verlegte der amtierende Kurfürst Karl Philipp seine Residenz nach Mannheim und überließ das Heidelberger Schloss seinem Schicksal. Mit der Zeit wurde es zu einer Touristenattraktion: Das verfallene Gemäuer zog schon vor Beginn des 19. Jahrhunderts Maler und Künstler an. Und bis heute hat es wenig von seinem romantischen Charme verloren.
    Quelle:
    t-online.de/leben/reisen/reisetipps/id_72849120/heidelberger-schloss-geschichte-fuehrungen-wissenswertes.html

    • 6. April 2020

  • Das Heidelberger Schloss ist eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg. Bis zu seiner Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg war es die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz. Seit den Zerstörungen durch die Soldaten Ludwigs XIV. 1689 und 1693 wurde das Heidelberger Schloss nur teilweise restauriert.

    Die Schlossruine aus rotem Neckartäler Sandstein erhebt sich 80 Meter über dem Talgrund am Nordhang des Königstuhls und dominiert von dort das Bild der Altstadt. Der Ottheinrichsbau, einer der Palastbauten des Schlosses, gehört zu den bedeutendsten deutschen Bauwerken der Renaissance. Um das Jahr 1182 verlegte Konrad der Staufer, Halbbruder von Kaiser Friedrich I. Barbarossa und seit 1156 Pfalzgraf bei Rhein, seine Hofhaltung von der Burg Stahleck bei Bacharach am Mittelrhein auf die Burg Heidelberg.

    Die Stadt Heidelberg wird im Jahr 1196 zum ersten Mal in einer Urkunde genannt. Eine Burg in Heidelberg („castrum in Heidelberg cum burgo ipsius castri“) wird im Jahr 1225 erwähnt, als Ludwig I. diese Burg vom Bischof Heinrich von Worms als Lehen erhielt. 1214 waren die Herzöge von Bayern aus dem Haus Wittelsbach mit der Pfalzgrafschaft belehnt worden. Von einer Burg ist zuletzt im Jahr 1294 die Rede. In einer Urkunde des Jahres 1303 werden zum ersten Mal zwei Burgen aufgeführt: die obere Burg auf dem Kleinen Gaisberg bei der jetzigen Molkenkur und die untere Burg auf dem Jettenbühl. Lange Zeit hatte sich deshalb in der Forschung die Auffassung durchgesetzt, dass die Gründung der unteren Burg zwischen 1294 und 1303 entstanden sein müsse, zumal die vom Schlossbaubüro in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts akribisch durchgeführte Bauaufnahme zum Schluss gelangte, dass die Bausubstanz keine Datierung des Schlosses vor das 15. Jahrhundert gerechtfertigt habe.

    Aufgrund von Architekturfunden und neueren bauarchäologischen Untersuchungen wird in der jüngeren Forschung zum Heidelberger Schloss die Entstehung der unteren Burg dagegen mittlerweile auf die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert.

    • 12. März 2017

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Ort: Baden-Württemberg, Deutschland

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