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Johannes Nepomuk oder Johannes von Pomuk (lat.: Joannes de Pomuk, tschech.: Jan Nepomucký oder Jan z Pomuka, * um 1350 in Pomuk bei Pilsen; † 20. März 1393 in Prag) war ein böhmischer Priester und Märtyrer. Er wurde 1729 von Papst Benedikt XIII. heiliggesprochen und gilt als „Brückenheiliger“ und Patron des Beichtgeheimnisses.
Neben Kreuzen und Mariendarstellungen sind Skulpturen des heiligen Nepomuk in katholischen Gebieten Süddeutschlands, Böhmens, Mährens und Österreichs die am häufigsten außerhalb von Kirchenbauwerken in freier Landschaft anzutreffenden christlichen Steinfiguren. Sehr häufig stehen Statuen des Heiligen auf oder neben Brücken. Die bekannteste von ihnen, die 1683 von Johann Brokoff geschaffen wurde, befindet sich auf der Prager Karlsbrücke an der Stelle, wo der Heilige in die Moldau gestürzt wurde.
de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Nepomuk
26. Februar 2018
Johannes Nepomuk wurde 1350 in Pomuk bei Pilsen geboren. Bereits 1369 gehörte er als Notar und Sekretär zum Gefolge des Erzbischofes. Im Jahre 1380 erhielt Nepomuk die Priesterweihe und studierte danach Jura mit abschließendem Examen in Prag. Er wechselte an die Universität Padua und erlangte dort 1387 das Doktorat des Kirchenrechtes.
Im Jahr 1389 berief ihn der Prager Erzbischof Johann von Jenstein als Generalvikar zu sich. Im Laufe der nächsten zwei Jahre spitzten sich die machtpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem böhmischen König Wenzel IV. und dem Erzbischof Johann von Jenstein zu. Im Wesentlichen ging es um die Ernennung von Bischöfen und die Übertragung von kirchlichen Ämtern in Böhmen. Der König versuchte das Erzbistum Prag durch ein neu zu errichtendes Bistum Kladrau zu verkleinern und die Macht des Erzbischofs zu verringern. Als der Erzbischof dem König bei der Ernennung des Bischofs für das Bistum Kladrau zuvorkam, wurde der König düpiert. Da der Erzbischof flüchtete, wurde Johannes Nepomuk als ranghöchster verbliebener Kleriker vom König zunächst verhaftet, gefoltert und danach zur Bestrafung von der Karlsbrücke in die Moldau gestürzt und ertränkt. Als Brückenheiliger steht seine Statue auf vielen Brücken Europas. Quelle: erzbistum-koeln.de/presse_und_medien/magazin/Johannes-Nepomuk-der-Brueckenheilige
8. August 2021
Sankt Johannes Nepomuk war ein Priester (Generalvikar des Erzbischofs) in Böhmen, der 1393 in Prag den Märtyrertod starb. Er wurde auf königlichen Befehl von der Prager Karlsbrücke in die Moldau gestürzt und ertrank. Seine Statue ist bis heute auf oder an vielen Brücken – so wie auch hier – zu finden. Er gilt nicht nur als volkstümlicher "Brückenheiliger", sondern ist auch Patron des Beichtgeheimnisses. Bei sehr vielen Darstellungen seiner Person hält er in einer Hand ein Kreuz, manchmal legt er mit der anderen einen Finger an die Lippen als Zeichen des Schweigens (über das bei der Beichte gehörte).
Der Gedenktag von Sankt Johannes Nepomuk im Heiligenkalender ist am 20. März.
26. März 2022
Hier beginnt mit einer schönen Aussicht auf Simonskall ein leichter Spaziergang an der Kall.
20. Mai 2020
Nicht so ganz mein Geschmack, aber auf diese Brücke scheint Nepomuk im vergangenen Jahr aufgepasst zu haben, im Gegensatz zur gleichnamigen Brücke in Rech an der Ahr.
3. September 2022
Die Figuren stehen auf der Brücke in Simonskall. Direkt vor den Burgruinen von der Burg.
19. November 2022
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