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Kühlungsborn: Die Johanneskirche

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Ort: Kühlungsborn, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

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Tipps
  • Der älteste Teil der Kirche ist das Kirchenschiff. Es wurde aus Feldsteinen im 13. Jahrhundert errichtet und hatte anfangs eine flache Holzdecke, die später durch ein Gewölbe ersetzt wurde. An den Ecken wird das Mauerwerk durch Stützpfeiler verstärkt. Die schmalen Schlitzfenster weisen in ihrer Form auf den Übergang von der Romanik zur Gotik hin. Der aus Feld- und Backsteinen errichtete Chor mit Nordsakristei ist jünger, er wurde im ausgehenden vierzehnten Jahrhundert erbaut und schließt mit drei Seiten eines Oktogons. Der Chor ist gewölbt und etwas höher als das Kirchenschiff. Die Trennung von Chor und Schiff bildet ein Triumphbogen mit einem Triumphbalken, auf dem eine Kreuzigungsgruppe steht. Westlich des Langhauses ist ein hölzerner Turm angebaut, der in seiner jetzigen Form seit 1680 steht. Die Verbretterung wurde auf eine mächtige Balkenkonstruktion aufgebracht. In der Turmspitze befindet sich eine Turmuhr. Bereits vorher soll ein ebenfalls hölzerner Turm vorhanden gewesen sein. Beleg dafür ist die noch vorhandene Bronzeglocke aus dem Jahr 1495. An der nördlichen Seite des Kirchenschiffes befindet sich ein Sakristeianbau, an der Südseite gibt es einen weiteren Anbau mit einem gotischen Giebel.Quelle:
    de.wikipedia.org/wiki/Johanniskirche_%28Kühlungsborn%29

    • 3. März 2018

  • Kühlungsborn entstand durch die Zusammenlegung der Dörfer Brunshaupten, Arendsee und Fulgen im Jahr 1938. Die Johanniskirche liegt im Ortsteil Brunshaupten. 1219 wurde Brunshaupten unter dem Namen „Brunshovede“ (= Hof oder Hafen des Brunos) in der Gründungsurkunde des Nonnenklosters Sonnenkamp erwähnt. Anlass war die Stiftung von dreißig Hufen und der halben Strandfischerei an das Kloster, das seinen Sitz zunächst in Parchow bei Kröpelin, später in Neukloster hatte. Bis zur Reformation erlangte das Kloster nicht nur größeren Besitz, sondern auch das Patronat an der Kirche und die höchste Gerichtsbarkeit. Nach der Säkularisierung Mitte des 16. Jahrhunderts ging das Patronat an den Landesfürsten. Der Maler Selle strich um 1707 das Gestühl an und verzierte die Fenster mit Laubwerk. 1710 wurde durch den Orgelbauer Johann Engelbrecht Gerhard aus Rostock eine Orgel eingebaut. Zu diesem Zweck wurde eine neue Empore errichtet. Das Pflaster vor dem Altarraum wurde im 17. Jahrhundert erhöht. 1777 wird die Pfarre Brunshaupten mit Biendorf zusammengelegt, was bis 1850 Bestand hatte. 1843/44 wurde die Orgel durch eine neue Orgel von Heinrich Rasche aus Rostock ersetzt. Zum Ende des 20. Jahrhunderts wurde der Innenanstrich erneuert.Zum Erntedankfest 2003 wurde die alte Pfarrscheune nach umfangreichen Umbaumaßnahmen als Gemeindezentrum eingeweiht und zum Advent 2004 als Kinder- und Jugendzentrum erweitert.Um größere Schäden zu vermeiden wurden ab 2010 umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt. Es wurden Schäden am Dach, am Mauerwerk, am Gewölbe, an den Holzschwellen im Turm und an den Altarfiguren beseitigt. Die Stromverkabelung wurde vollständig erneuert. Die Beleuchtungskonzeption wurde komplett neu geplant und danach die neue Lichttechnik eingebaut. eine Erneuerung des Fußbodens im Innenraum war notwendig und der Kirchenvorplatz wurde neu gestaltet. Die fachmännische Sanierung der spätmittelalterlichen und barocken Figuren nahm Georg von Knorre aus Rostock vor. Nach der Beseitigung von Schäden am Holz setzte die Orgelbaufirma Nußbücker aus Plau das Instrument an seinen ursprünglichen Platz um; die klangliche Wahrnehmung wurde so verbessert.

    • 3. März 2018

  • Schlichte Feldsteinkirche aus dem 13.Jahrhundert mit Kreuzigungsgruppe, Figuren des ehemaligen Barockaltars und Taufengel. Diese Kirche war die 1.Radwegekirche in Mecklenburg, geöffnet April bis September 9 bis 18.00 Uhr, Oktober bis März 9-16 Uhr.

    • 24. Juni 2021

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Ort: Kühlungsborn, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

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