Nikolaiviertel

Enge Gassen und gemütliche Häuser: der Charme des alten Berlins wird hier im Nikolaiviertel, welches 1981 bis 1989 um die wiederaufgebaute Nikolaikirche errichtet wurde, wieder richtig lebendig...

Das idyllische Nikolaiviertel ist das älteste Wohngebiet Berlins. Jedoch sind seine mittelalterlich anmutenden Gassen und gemütlichen Häuschen zum größten Teil Bauten der Nachkriegszeit. Dem Besucher erschließt sich eine städtebaulich interessante Synthese aus rekonstruierten historischen Bauten und modernen Wohnhäusern. Sehenswert sind auf jeden Fall das Ephraim-Palais, das Knoblauch-Haus, die "Gaststätte zum Nußbaum" und die rekonstruierte "Gerichtslaube" des mittelalterlichen Berliner Rathauses.

Unser Geheimtipp! Denn das Viertel lädt mit seinen zahlreichen kleinen Läden zum gemütlichen Bummeln und Schlendern ein - die Winkelgasse aus Harry Potter lässt grüßen... ;-)

nähere Infos unter: visitberlin.de/de/nikolaiviertel

Eine Mischung aus Alt und Neu, das in seiner jetzigen Form zur 750-Jahr-Feier Berlin 1987 fertiggestellt wurde

Hier ist Berlin entstanden. Vom Molkenmarkt, dem "Olden Markt", wie er früher hieß, breitete sich die Stadt aus. Die Fundamente der Nikolaikirche ruhen in dem Boden, in welchem Anfang des 13. Jahrhunderts Kaufleute und Schiffer ihrem Schutzpatron, dem heiligen Nikolaus, auf den Resten einer romanischen Feldsteinbasilika eine Kirche errichteten.

Unweit, in der Waisenstraße, finden sich Teile der alten Stadtmauer.