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Der Stüttgenhof ist eine der ältesten Hofanlagen Kölns und steht seit 1989 unter Denkmalschutz. Er ist überdies einer der wenigen großen, in Teilen seiner alten Bausubstanz und Anlageform erhaltenen Kölner Gutshöfe, auf denen nach wie vor von den Eigentümern selbst Landwirtschaft betrieben wird.
Der Hof liegt auf Junkersdorfer Gebiet, an der Westseite des zwischen der Dürener und der Gleueler Straße verlaufenden, nach ihm benannten Stüttgenweges. Dieser begrenzt hier das Gebiet des Stadtteiles Köln-Lindenthal, sowie den äußeren Grüngürtel der Stadt nach Westen.In der Nähe des Hofes verläuft der Frechener Bach, der schon den mittelalterlichen Wassergraben sowie Teiche zur Fischzucht des Hofes über eine Zuleitung speiste und dessen Wasser bei Bedarf noch immer genutzt wird. Der Verlauf des Baches, dessen ehemals reichhaltige Wassermengen zwar immer noch am Ende des 19. Jahrhunderts den Weiher des nahen, durch Adolf Kowallek neu angelegten Kölner Stadtwaldes versorgte, erreichte jedoch nie den Rhein. Er ist im Rahmen des Projektes Regionale 2010 renaturiert worden. Ebenfalls durch dieses Projekt entsteht in Hofnähe (hinter der Bahntrasse der KVB) eine Erweiterung des äußeren Grüngürtels, dessen Anlagen durch die Bepflanzung mit etwa 17.000 Jungbäumen unterschiedlicher Arten einen neuen Forst von 40.000 m² umfassen werden.[2] Dies realisiert man auf einem bisher landwirtschaftlich genutzten Areal, das ehemals zu den Ländereien der alten Krieler Hofgüter, wie dem des Stüttgenhofes, gehörte.
Quelle: de.m.wikipedia.org/wiki/Stüttgenhof
14. März 2018
Die Entstehungsgeschichte der teilweise auch heute noch von einem Wassergraben umgebenen Hofanlage reicht weit in die Vergangenheit zurück. Der in seiner Historie erstmals 1271 urkundlich erwähnte Hof steht in einer Gegend, in der archäologische Untersuchungen eine Besiedlungsgeschichte nachwiesen, die bis in die Jungsteinzeit zurückreicht.
15. Juni 2021
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