Gedenkkreuz für Alfons Alt
Gedenkkreuz für Alfons Alt
Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Hohes Venn-Eifel
Ort: Monschau, Aachen, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Vom unteren Steg in Richtung Höfener Mühle, steht das Kreuz nach dem zweiten "Sief", der von links kommt, an der linken Seite. Die Flur heißt an der Schwalm, der Bend, der oberhalb liegt heißt "Rankels Bend" (Wenn man von der Höfener Mühle aus geht, ist der Standort rechtsseitig ca. 200 m in den Weg rein). Am Montag in der Karwoche 1976 hatten sich Armin Els und Alfons Alt zum Joggen getroffen, um von der Höfener Mühle in Richtung Gut Heistert zu laufen. Für Alfons Alt war es nach seinem Herzinfarkt die erste Tour. Armin lief schneller, sie wollten sich wieder am Auto treffen. Als Armin zum Auto zurückkam, es war schon dunkel, war Alfons nicht da. Er suchte nach ihm und fand ihn erst wieder auf dem Rückweg im Gestrüpp. Armin holte dann Hilfe im Gasthaus. Helmut Lennartz, Krankenwagenfahrer war zufällig dort. Sie sind zur Unfallstelle gerannt, doch für Alfons kam jede Hilfe zu spät. Das Steinkreuz ist das Oberteil von einem Friedhofsdenkmal und ist später zu seinem Gedenken hier aufgestellt worden.
Quelle: Eifelverein OG Kalterherberg e.V. - Elfriede Conrads
23. September 2021
„Jedes dieser Kreuze kann seine eigene Geschichte erzählen und was Menschen bewogen hat, „ihr“ Kreuz an dieser Stelle zu errichten. (...) Diese Wegekreuze sind als sichtbare Zeichen errichtet worden und ziehen die Blicke vieler Menschen auf sich. Das Kreuz ist ein Symbol des Lebens. Es steht als ein Zeichen für unsere christliche Hoffnung und will unseren Blick auf Jesus Christus richten, der den Tod überwunden hat (…). Das Kreuz gehört zu unserem Leben, so wie es im Leben Jesu dazu gehörte. So wünsche ich mir, dass viele Menschen … die Wegekreuze aufsuchen, ob als Orte der Stille und des Atemholens vor Gott, ob als Orte der Gemeindeversammlung, des Gebetes und des Gotteslobes.“
(Textquelle: Dechant Rainald M. Ollig
in: „Wegekreuze... Sakrale Kleindenkmäler als Zeichen der Volksfrömmigkeit“)
18. März 2022
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