Venezianische und Königliche Galerien

Auf Wunsch von König Leopold II. entwarf Henri Maquet im Jahr 1900 die Venezianische Galerie. Die daran anschließende königliche Galerie ist ca. 400 Meter lang und diente dem Schutz vor Sonne, Wind und Regen auf dem Weg von der königlichen Villa zur Wellington-Rennbahn.

Als die königliche Familie beschloss, keinen Gebrauch mehr von ihrem Aufenthaltsort am Meer zu machen, erhielt die Stadt Oostende den gesamten Komplex in Konzession, mit der Auflage, ihn einem kulturellen Zweck zuzuführen. Die Venezianischen Galerien wurden zwischen 1998 und 1999 renoviert und dienen heute als Ausstellungsraum. Zusammen mit den Königlichen Galerien sind sie eines der beliebtesten Fotomotive der Belgischen Küste.

Es befindet sich ein sehr gutes Restaurant und ein Schwimmbad darin...

Die venezianischen Galerien wurden zwischen 1900 und 1903 nach einem Entwurf des Architekten Henri Maquet (1839-1909) errichtet. Wie viele Neubauten dieser Zeit wurde auch diese Galerie auf Wunsch von König Leopold II. Errichtet. Zuvor wurde der Standort von einem Restaurant und angrenzenden Austernbrunnen namens "Pavillon du Rhin" eingenommen (Wikipedia).