Montenero

Monte Nero ist ein Weiler auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt Livorno. Nur wegen ihrer wunderschönen Landschaft haben die Einwohner, mit einer etwas übertriebenen und bezeichnenden Bewertung, "die Fiesole des Livorno, aber feiner als die von Florenz, weil sie das Meer überblickt" bezeichnet.
Die Besonderheit, die Montenero einzigartig in der Toskana macht, ist das der Madonna delle Grazie (Madonna della Grazia) gewidmete Heiligtum: Papst Pio XII. Erklärte es zum Beschützer der Stadt und zum Schutzpatron der gesamten Region für die häufigen Wunder, die der Jungfrau zugeschrieben werden ( bei Erdbeben, Tsunamis, Pest, Hungersnöten, Kriegen sowie Unfällen, die einzelne Bürger erlitten haben ...) und von einigen Räumen mit vielen Ex-Votos bezeugt.
Das Sanctuary, das in der Mitte der '300 im höchsten Teil des Hügels von Franziskanern errichtet wurde und dann im Laufe der Jahrhunderte umgebaut wurde, beherbergt zahlreiche Werke von Künstlern aus Livorno, während Grabsteine ​​und Gräber im Freien an die berühmtesten Mitbürger erinnern: G Fattori, A. Modigliani, P. Mascagni usw.
Montenero wurde wegen seiner religiösen Besonderheiten, seiner heilsamen Atmosphäre und des herrlichen Panoramablickes von Pilgern, Künstlern, Neugierigen und Touristen aller Art und Herkunft besucht: G. Byron, P.B. Shelley, M. Wollstonecraft, U. Foscolo, C. Goldoni, Louis Napoleon, A. Thorwaldsen ... Auch heute noch ist es das beliebteste Ziel für Sonntagsausflüge oder Picknicks

Schöner Aufstieg zum Weiler Montenero und wenig durchfahren.