Wander-Highlight (Abschnitt)
Auszug aus dem Buch von Marianne Schäfer: Die Tabbertschen Mörtelwerke erwarben 1905 in Müggelheim 90 Morgen Land für eine Sandschurre. Das Schürfen am nach alten Karten damals 63,5 Meter hohen Seddinberg wurde genehmigt. Innerhalb von 40 Jahren wurde der Berg abgetragen und fortan in die Tiefe geschürft. Es entstand eine mächtige Grube, dazu ein Hafen mit Schütt- anlage am Seddinsee. Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Arbeiten eingestellt und ab 1947 diente die Seddingrube genauso wie die Kleine Krampe der Verfüllung mit Berliner Trümmerschutt.
Später bis 1988 Schießplatz der DDR Polizei, Gelände von der Berliner Polizei 1992 übernommen.
Auf der östlichen Seite entstand ein hohes Plateau, das später als Start- und Landeplatz für Agrarflugzeuge genutzt wurde.
Auszüge aus:
mueggelheimer-bote.de/17/06/meine-erinnerungen-an-die-sandschurre-oder-die-seddingrube.html
7. März 2021
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