komoot
  • Entdecken
  • Routenplaner
  • Features
Entdecken
Ausflugsziele
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk Köln
Rhein-Sieg-Kreis
Alfter

kath. Kirche St. Mariä Heimsuchung

kath. Kirche St. Mariä Heimsuchung

Fahrrad-Highlight

31 von 35 Fahrradfahrern empfehlen das

Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Rheinland

An diesem Ort ist Radfahren verboten.

Hier wirst du absteigen und schieben müssen.

Touren anzeigen
  • Tour planen
  • Änderungen vorschlagen
loading

Ort: Alfter, Rhein-Sieg-Kreis, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu kath. Kirche St. Mariä Heimsuchung
Tipps
  • Weithin sichtbar liegt auf einer Kuppe am Hang oberhalb des ursprünglichen Ortskernes die „Festung Gottes“, wie die Impekovener ihre Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung gerne nen-nen. Die Anlage erinnert an die Wehrburgen des Mittelalters, wie sie überall am Hang des Vorgebirges entstanden, um die Siedlungen und den Acker- und Weinbau ringsum zu schützen.remd mutet die moderne Betonkirche mit ihrer eigenwilligen Form inmitten von alten Fachwerkhäusern und bäuerlichen Anwesen zunächst an. An dieser Stelle, an der von alters her die Wege zu den Nachbardörfern zusammentreffen, stand bereits seit 1884 eine neugotische Kapelle „Mariä Heimsuchung“, die 1926 erweitert wurde. Aber mit dem Wachstum des Ortes als Folge der Entwicklung der Bundeshauptstadt Bonn nach dem 2. Weltkrieg konnte sie nicht Schritt halten. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wuchs der Ort, dessen erste urkundliche Erwähnung ins 12. Jahrhundert datiert, kaum merk-lich.Noch 1939 gab es in Impekoven nur 377 Einwohner. Heute sind es rund 2200. Für den Neubau einer Kirche in Impekoven konnte mit Professor Gottfried Böhm einer der bekanntesten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts gewonnen werden. Die Wallfahrts-kirche in Neviges ist einer seiner ausdruckstärksten sakralen Bauten. Mit dem Bau wurde 1967 begonnen und schon Heilig Abend 1969 wurde die erste Messe in der neuen Kirche gefeiert. Der eigenwillige Reiz des Baus erschließt sich erst beim Näherkommen.Wie ein hoher Berg-fried mutet der runde, 14 m hohe Kirchturm an, zugleich Glockenturm und geschützter Ein-gang, der sich im Inneren als Chor- und Orgelempore zum Kirchenraum hin öffnet. Das Äußere dieser „Burg“ überrascht immer wieder durch seinen vielgestaltigen Baukörper. Der Grundriss ist ein Polygon, ein Vieleck: 20 Ecken mit ganz verschiedenen Mauerwinkeln. Überdies sind die Außenmauern unterschiedlich in ihrer Höhe, so dass Wandflächen und Dachflächen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln ineinander überführt werden und ein wirklich „vielfältiges“ Massiv bilden, eine Großskulptur, die an einen Bergkristall erinnert.Ein Beispiel für den Detailreichtum sind die Betonstützen am Treppenaufgang: Erst beim aufmerksamen Hinschauen nimmt man wahr, wie liebevoll und fein sie bei aller Robustheit des Sichtbetons ausgearbeitet sind. Die Vielfalt der Flächen, Formen und Winkel setzt sich im Inneren fort. Erfrischend wirkt vor der Ruhe und Massivität der Sichtbetonmauern die für eine Kirche ungewöhnliche Farbwahl: knallig orange-rote Kirchenbänke und Türen in kräftigem Grün. Die warm glänzenden und klaren Farben nehmen auch die Emailletafeln des Kreuzweges und die Tür des Sakraments-hauses auf, Arbeiten von Egino Weinert aus Köln aus dem Jahr 1982.Die bleiverglasten Fenster wurden von Svetlozar Raèv, einem langjährigen Vertrauten und Herausgeber zahlreicher Publikationen über den Architekten Böhm, entworfen. Trotz der far-bigen Elemente erscheinen sie fast wie ein monochromes Ornament. Ihre eigentliche Wirkung entfalten sie durch die besondere Lichtzuführung zu unterschiedlichen Tageszeiten. Die wohlberechnete Wirkung von Licht und Schatten steigert die Plastizität des Baukörpers und entfaltet eine faszinierende Wirkung. Am westlichen Zugang zur Kirche findet sich eine Relieftafel des Impekovener Bildhauers Hermann Büchel aus dem Jahre 1999, der „Mariä Heimsuchung“, den Besuch Marias bei Eli-sabeth, in Anlehnung an mittelalterliche Vorbilder darstellt.Quelle: world-qr.com

    • 21. Oktober 2021

  • Das Patronat "Maria (oder in anderer Schreibweise: Mariä) Heimsuchung" der Impekovener Kirche bezieht sich auf einen der vielen Gedenk- bzw. Festtage zu Ehren der Gottesmutter Maria. Mit dem – in unserer heutigen Ausdrucks- bzw. Denkweise negativ behaftetem – Begriff „Heimsuchung“ ist in der Bibel jedoch Maria's Besuch bei ihrer Verwandten Elisabeth gemeint.
    Diese ist mit Zacharias verheiratet und die Ehe blieb kinderlos, was damals ein gesellschaftlicher Makel war. Nun wurde sie aber – trotz ihres hohen Alters – noch schwanger, was der Erzengel Gabriel Maria mitgeteilt hat, als er ihr die Botschaft brachte, das sie selbst den Gottessohn Jesus zur Welt bringen soll.
    Der Sohn von Elisabeth und Zacharias wird Johannes mit dem Beinamen „der Täufer“, dieser gilt als Vorläufer / Wegbereiter von Jesus Christus.

    • 15. März 2024

Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!

loading

Ort: Alfter, Rhein-Sieg-Kreis, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Meistbesucht im
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
Wetter - Alfter
loading