Chiesa di Santa Maria Maddalena

Die kleine Kirche befindet sich in der Via Corrado Ricci, im historischen Zentrum, und ist nicht leicht zu bemerken. Es wurde im Barockstil von Antonio Serri zwischen 1748 und 1750 nach einem Entwurf des Kamaldulenservaters Fausto Pelliciotti da Lucca (? -1752), Autor ua einiger Einrichtungsgegenstände der Classense-Bibliothek, erbaut.Das Gebäude wurde auf oder in der Nähe einer früheren Kirche gebaut, die in einigen Dokumenten von 1076 mit dem Namen Santa Maria in Luminaria oder delle Luci auftaucht.
Die Kirche, der ein kleiner Hof und ein Tor vorgelagert sind, wird auch "Anbetung" genannt, immer in Anspielung auf Maria Magdalena, die evangelische Gestalt, die dem Herrn die Füße mit Tränen wusch und sie mit seinen Haaren abwischte, und erhebt sich heute über das Straßenniveau.

Die Backsteinfassade öffnet sich dann zu einem kleinen, einschiffigen Innenraum, und unter den barocken Dekorationen beherbergt die Kirche Gemälde des berühmtesten Malers des 18. Jahrhunderts, Andrea Barbiani (1708-1779), wie z Sant'Apollinare und San Romualdo, Die Jungfrau, Antonio da Padova und Francesco di Paola, dessen Bruder Domenico Barbiani (1714-1777) an der Gestaltung der Fassade und der barocken Apsis mitwirkte.Ebenfalls aus dem 18. Engel), von Tommaso Sciacca (La Magdalena im Haus des Pharisäers) und Filippo Pasquali (Der Retter, der der Magdalena in der Gestalt eines Gärtners erscheint).Der Hauptaltar ist mit orientalischem Marmor verziert, darunter ein blumiger Alabaster mit Pfauenauge, der aus einer Säule aus dem Mausoleum von Theoderich stammt. Auf dem Altar ruht das Ziborium von Giulio Costa.In dieser Kirche, die den ganzen Tag und die ganze Nacht geöffnet ist, findet die ewige Anbetung des Allerheiligsten Sakraments unter großer Beteiligung der Gläubigen statt.