Aussichtsturm Aschberg

Er ist nicht der höchste Berg Schleswig-Holsteins, aber für Radsportler doch einer der schönsten und markantesten Eiszeitgipfel nördlich der Elbe und Anziehungspunkt so mancher Wochenendausfahrt: der Aschberg im Naturpark Hüttener Berge. Mit einer Endhöhe von 98 Metern überragt er die vielen Wellen der Region und bietet ein hier eher seltenes Gipfelgefühl.
Auf einer Stichstraße können ausgehend vom Dorf Ascheffel auf knapp eineinhalb Kilometer Strecke gut 70 Höhenmeter am Stück gemacht werden. Bei gutem Wetter reicht die Sicht von der Bergkuppe von der Schlei bis zur Ostsee. Kulturhistorisch bietet der Aschberg zudem ein sehenswertes sieben Meter hohes Standbild Bismarcks. Der eiserne Kanzler ist jedoch nicht allein. Auf dem Areal befindet sich zudem ein kleiner Hotelkomplex, der sich harmonisch in die Landschaft einfügt und einen zwanzig Meter hohen Aussichtsturm bereithält. Fazit: Neben Hessenstein und Pariner Berg ist er einer der top drei Aussichtspunkte im Land zwischen den Meeren.

Schönes Ausflugsziel auf dem Aschberg!
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Hier lässt sich kurz vorm Ziel das große Bracket auflegen. Für gut 500 Meter geht es fast flach durch die Landschaft bis zur Einmündung der Stichstraße auf den Bergrücken. Die nächsten 300 Meter können dann für das Warm-up genutzt werden. Erst wenn man rechts einen Abzweig in einen asphaltierten Wirtschaftsweg blickt, bäumt sich die Straße auf. Jetzt kann man durchziehen und drücken, bis einem das Laktat aus den Ohren kommt. 700 Meter bleiben noch bis zum Gipfel. Der Weg wird immer wieder aufs Neue sehr lang. Kurz vor dem Busparkplatz folgt dann das steilste Stück, 20 Meter flach und dann noch eine kurze Rampe bis zum Gipfelplateau, geschafft.
Belohnt wird man mit einem wirklich schönen Fernblick, wofür ich immer wieder fünf Sterne vergebe. Für Nordverhältnisse würde ich hier vier Härtesterne vergeben.