Wegekapelle im Willicher Norden
Wegekapelle im Willicher Norden
Fahrrad-Highlight
Ort: Willich, Viersen, Niederrhein, Regierungsbezirk Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Im Norden Willichs, unmittelbar neben der entwidmeten Kirche der einstigen Pfarrvikarie St. Mariä Rosenkranz, steht ein moderner Bau als Wegekapelle.
Der kleine Kirchraum soll jeden Tag von 11 bis 16 Uhr geöffnet sein.
Klein ist das moderne Kunstwerk wirklich. Die rechteckige Wegekapelle, geschnitten aus vulkanischem Trachyt, hat nur Außenmaße von jeweils 2,50 und fünf Metern, bei einer Firstspitze von 4,50 Metern. Und Marienkapelle wurde sie deshalb genannt, weil in ihr die lebensgroße Marienfigur aus der ehemaligen Pfarrkirche steht. Durch ein helles Lichterband ist Maria schon von außen gut zu erkennen. Drinnen steht eine Sitzbank aus Eichenholz. Es gibt Kerzen, die angezündet werden können. Architekt Gregor Dewey (Viersen), der Nettetaler Künstler Jürgen Drewer war mit weiteren Gestaltern, Kunstglasern und Metallbauern dabei. Denn gegenüber der Eingangstür steht ein kleiner 2,50 Meter hoher Glockenturm aus Cortenstahl, mit der kleinsten Glocke aus der alten Kirche. Diese läutete zunächst ab 1906 in Fichtenhain und ab 1939 in Mariä Rosenkranz. Unter der neuen Kapellen-Bodenplatte wurden ferner einige Altarplatten aus der ehemaligen Kirche eingebracht. (aus RP online vom 23.1.2017)
rp-online.de/nrw/staedte/willich/neue-wegekapelle-willich-eingesegnet-aid-1.6551962/?utm_source=mail&utm_medium=referral&utm_campaign=share
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