Genie und Schizophrenie - Ausstellung Karl Hans Janke
Genie und Schizophrenie - Ausstellung Karl Hans Janke
Wander-Highlight
Ort: Wermsdorf, Nordsachsen, Sachsen, Deutschland
Die Ausstellung auf dem Schlossgelände zu Finden ist leider geschlossen.
Gewidmet einen Genie das seiner Zeit voraus war oder auch kein gehör fand.
22. Januar 2022
Jagdschloss Hubertusburg WermsdorfBauzeit
18. Jahrhundert,
ab 1721, 1724 bis 1733, 1743 bis 1751
Baustil
Barock
Bauherr
Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August der Starke, 1721 bis 1733),
Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen (1743 bis 1751)
Baumeister/Architekt
Johann Christoph Naumann (ab 1721),
Johann Christoph Knöffel (1743 bis 1751)
Zustand
Der Ostflügel des Jagdschlosses Hubertusburg in Wermsdorf ist saniert, die übrigen Flügel befinden sich in einem schadhaften Zustand. Die Stall- und Bedienstetengebäude und die Kasernen sind saniert, die übrigen Nebengebäude z.T. in einem schadhaften Zustand.
Heutige Nutzung
Schloss: temporär Museum, Leerstand
Zugang
Das Schlossgelände ist öffentlich zugänglich. Das Schloss kann zeitweise besichtigt werden. BeschreibungGrundriss
großer Schlosskomplex mit dem Schloss als Mittelpunkt, Ehrenhof mit Stall- und Bedienstetengebäuden sowie Kasernen an der Hauptzufahrt, weitere Nebengebäude in unregelmäßiger Anordnung, Schloss als geschlossene Vierflügelanlage
Baukörper
Schloss dreigeschossig,
Nebengebäude zweigeschossig
Fassade
Schloss: Putzfassade, flache Eck- und Mittelrisalite, plastischer Schmuck, konvex geformter, zweigeschossiger Mittelbau mit hohen Rundbogenfenstern, Seitenflügel mit flachen Lisenen, Fassade Anfang des 20. Jahrhunderts umgestaltet,
Stall- und Bedienstetengebäude: Putzfassade, flache Mittelrisalite mit Segmentbögen
Kasernen: Klinkerbauten, Gliederung durch mit Segmentbogen verbundenen, geputzten Wandvorlagen und Gewänden aus Naturstein
Dachform
Mansardwalmdach Quelle: architektur-blicklicht.de/schloesser-herrenhaeuser/wermsdorf-jagdschloss-hubertusburg-leipzig
27. Dezember 2021
Es ist die Zeit der kühnen Visionen. Die Bevölkerung blickt nach dem Weltkrieg optimistisch in den Himmel. Sputniks und Raketen fliegen und die Gedanken der Erdenbürger sind mit ihnen. Die Besiedlung von Mond und Mars scheinen in greifbare Nähe zu rücken.Auch in der Psychiatrie auf der romantischen Hubertusburg bei Leipzig macht sich ein Mann dazu seine Gedanken: Karl Hans Janke, ein Patient mit unzweifelhaft technischer Begabung, ein Künstler und Konstrukteur. Er bastelt und zeichnet, hält Vorträge und korrespondiert mit Unternehmen und öffentlichen Institutionen. Von 1948 an entstehen in den fast 40 Jahren bis zu seinem Tod über 4.000 Werke. Fast zwanzig Jahre lang lagerten Jankes Modelle und Alben unentdeckt in einem Abstellraum der Nervenklinik Hubertusburg. Im Jahr 2000 wurden sie auf einem Dachboden der Klinik durch den Chefarzt Peter Grampp wiederentdeckt.
14. November 2021
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