Fahrrad-Highlight
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Der Felsengarten am Fort VI hat etwas von einem alten Märchenwald. Durch die hohen Bäume ist es hier immer recht düster, wie verwunschen. Man würde sich nicht wirklich wundern, kämen hier Trolle oder Feen aus dem Gebüsch geschlüpft.
Wie die Felsbrocken, so wirkt auch die Landschaftsformation hier sehr untypisch für Köln. Gartendirektor Fritz Encke, unter dessen Ägide die Anlage 1923 ihren Anfang nahm, orientierte sich am Grundriss des ehemaligen Preußenforts.
Und so entstand hier, im nördlichen Seitengraben, eine künstliche Schlucht, von der aus die felsdurchsetzten Wände gut 20 Meter steil in die Höhe steigen. Kleine Pfade führen außen herum auf ein Plateau, von wo aus der Blick durch den Wald und auf den nahe gelegenen Decksteiner Weiher fällt.
Quelle: koeln.de/koeln/111_orte_eine_verwunschene_schlucht_am_fort_vi_481381.html
9. Mai 2018
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