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Kirche und Engelsfriedhof aus dem 18. Jahrhundert

Kirche und Engelsfriedhof aus dem 18. Jahrhundert

Wander-Highlight

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Bergisches Land, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Kirche und Engelsfriedhof aus dem 18. Jahrhundert
Tipps
  • In der Nähe der Schloss Burg (Solingen-Unterburg) liegt etwas versteckt am Ufer der Wupper eine beschauliche evangelische Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Der angrenzende Friedhof wurde kurz nach dem Bau der Kirche im Jahr 1744 angelegt. Das besondere daran sind die damals 105 Grabsteine aus Sandstein, von denen heute noch 52 erhalten sind. Wenn man genau hinschaut erkennt man noch einen Engelskopf, der jeden dieser Grabsteine einst zierte. Zusätzlich wurden damals noch der Familienname in Form eines Bildes oder eines Symbols (beispielsweise ein Fisch für Fischer) ergänzt.

    • 11. Februar 2016

  • Der kleine Stadtteil Burg besteht wegen des Höhenunterschiedes aus den beiden Ortsteilen Oberburg und Unterburg. Die Burger legten früh Wert darauf, in der Oberburger Pfarrkirche St. Martinus die Religion ihrer Wahl praktizieren zu dürfen. Im Jahre 1553 konvertierte fast die gesamte Gemeinde zum lutherischen Glauben. Später nutzten Lutheraner und Katholiken das Gotteshaus abwechselnd. Über den Besitz an der Kirche wurde lange Jahre gestritten.[1]

    Im 17. Jahrhundert spalteten sich die Lutheraner durch eine Gegenreformation in zwei Lager. Durch die Zerstörung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg kamen die Lutheraner zunächst in einem Wohnhaus an der heutigen Müngstener Straße unter, ehe sie zwischen 1732 und 1735 aus den Überresten des zerstörten Schlosses dort auch ihre erste eigene Kirche errichteten. Dieser Vorgang führte zur konfessionellen Spaltung des Ortes in das lutherische Unter- und das katholische Oberburg. Die Grundsteinlegung der Kirche erfolgte am 8. Mai 1732.

    Das Gebäude am Ufer der Wupper ist ein schmuckloser Saal aus Bruchstein im bergischen Barockstil. Gegen den Widerstand der Katholiken blieb es den Lutheranern zunächst verwehrt dem Saalbau einen Turm mit Glocken vorzusetzen, da man in Oberburg von den Gottesdiensten in Unterburg nichts mitbekommen wollte. Erst 1786 erlaubte die kurfürstliche Regierung den Bau des Turmes. Der Turm wurde im Jahre 1787 vollendet, seither ziert auch die Jahreszahl 1787 den Turmbau. Er ist mit einem flachen Zeltdach gedeckt. Von 1786 bis 1787 wurden drei Glocken erworben, die aus einer verfallenen Kirche in Nürburg stammten. Die Innenausstattung entspricht der einer evangelischen Predigtkirche.[1]


    Evangelischer Friedhof
    In unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche wurde im Jahre 1744 der evangelische Friedhof angelegt. Alle seine Grabsteine bestehen aus Doppeltafeln mit bekrönenden Engelsköpfen. Zwischen Kirche und Wupper wurde 1831/1832 nach Plänen des Landbauinspektors von Gloeden das evangelische Pfarrhaus errichtet. Es handelt sich dabei um einen zweigeschossigen traufständigen Putzbau mit Krüppelwalmdach.Wikipedia

    • 4. Februar 2017

  • 1951-1953 Vollständige Restaurierung
    1952 Freilegung ornamentaler Malerei ("Volkskunst") an Altar und Kanzel, vermutlich aus der Entstehungszeit der Kirche. Renovierung des Orgel-Kanzel-Prospekts; Wiederherstellung im alten Stil
    Denkmal

    • 11. Dezember 2017

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Ort: Bergisches Land, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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