Wriedel: Die Suidbert-Kirche
Wriedel: Die Suidbert-Kirche
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Ort: Wriedel, Uelzen, Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland
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Der Namenspatron der Gemeinde Wriedel „der heilige Suidbert“ war ein angelsächsischer Benediktinermönch, der als erster Missionar aus England friesischen Boden betrat. Im Jahre 693 wurde er in England zum Bischof geweiht. 1345 wird erstmals in Wriedel ein Gotteshaus urkundlich erwähnt, mit Namen „Capella sancti Swiberti“. Im Jahre 1544 durften die Wriedeler dann ihre eigene Kirchengemeinde gründen und das Gotteshaus wurde erweitert. Der Abriss erfolgte 1827, das Gebäude war inzwischen baufällig geworden. Im Herbst 1829 wurde die neue Kirche eingeweiht. Die Orgel wurde später von der Familie Refardt aus Wulfsode gestiftet. Wegen ihres Holzfachwerkes glich sie allerdings eher einer Scheune als einem Gotteshaus und erfreute die Wriedeler daher auf Dauer nicht. Nach einem Entwurf der Uelzener Architekten Warnecke wurde die heutige Kirche auf dem selben Hügel wie die erste Kapelle neu gebaut und 1913 fertig gestellt. Sie bietet 750 Besuchern Platz, die Pfeilerbogen an beiden Seiten des Altarraumes tragen die Bildnisse großer evangelischer Streiter. Im hohen Turm der Kirche läuten drei Glocken. Eine neue Orgel wurde inzwischen angeschafft und die Turmspitze musste repariert werden. So ist das Gotteshaus zwar mehrfach verändert worden in den letzten Jahrhunderten, war, und ist es immer noch, aber immer der Mittelpunkt des Ortes.
Quelle:
bevensen-ebstorf.de/desktopdefault.aspx/tabid-4972/9651_read-42111
29. April 2018
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Ort: Wriedel, Uelzen, Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland
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