McArthur-Baum mit Pilgerkreuz

„Jedes dieser Kreuze kann seine eigene Geschichte erzählen und was Menschen bewogen hat, „ihr“ Kreuz an dieser Stelle zu errichten. (...) Diese Wegekreuze sind als sichtbare Zeichen errichtet worden und ziehen die Blicke vieler Menschen auf sich. Das Kreuz ist ein Symbol des Lebens. Es steht als ein Zeichen für unsere christliche Hoffnung und will unseren Blick auf Jesus Christus richten, der den Tod überwunden hat (…). Das Kreuz gehört zu unserem Leben, so wie es im Leben Jesu dazu gehörte.
So wünsche ich mir, dass viele Menschen … die Wegekreuze aufsuchen, ob als Orte der Stille und des Atemholens vor Gott, ob als Orte der Gemeindeversammlung, des Gebetes und des Gotteslobes.“
(Textquelle: Dechant Rainald M. Ollig
in: „Wegekreuze... Sakrale Kleindenkmäler als Zeichen der Volksfrömmigkeit“)

In den Stamm dieser Buche hat (sehr wahrscheinlich) ein amerikanischer Soldat am 21.09.1944 seinen Namen "R.D. McArthur" eingeritzt. Es ist inzwischen zwar kaum noch zu erkennen. Aber das Spannende daran, ist die Tatsache, dass die US-Soldaten damals offenbar Zeit und Langeweile hatten.
Jeder in der Region kennt die Geschichte der furchtbaren Schlacht im Hürtgenwald zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges. Aber nie wurde angenommen, dass die Soldaten offenbar Muße für Schnitzereien hatten.

Der Stein mit der Inschrift "Ave Maria" wurde von den Breiniger Heimbachpilgern aufgestellt. Jedes Jahr im Juli (außer zu Corona-Zeiten) machen sich viele Menschen auf den Weg von Breinig zur Mutter Gottes nach Heimbach. (mehr als 30 km)