Muldebrücke am Muldestausee
Muldebrücke am Muldestausee
Fahrrad-Highlight
Ort: Muldestausee, Anhalt-Bitterfeld, Anhalt-Dessau-Wittenberg, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Ein schöner Blick auf den Muldestausee, der aus einem ehemaligen Tagbau entstanden ist. Durch die Tagebau Wirtschaft wurde eine Verlegung der Mulde notwendig, und man nutzte den stillgelegten Tagebau dazu.
8. April 2017
Von der Aussichtsplattform kurz vorher (von Schlaitz kommend), kann man besser auf den Muldestaussee schauen. Auf der Brücke ist wenig Platz zum Verweilen.
17. Juli 2018
Der Muldestausee ist ein gefluteter Tagebau im Landkreis Anhalt-Bitterfeld/Sachsen-Anhalt. Seine Anliegerorte sind Friedersdorf, Schlaitz, Pouch und Mühlbeck. Er ist mit 6,3 km² Oberfläche das viertgrößte Gewässer des Landes Sachsen-Anhalt. Seine Länge beträgt ca. 9 km, seine breiteste Stelle 2 km, die größte Tiefe 35m. Nach Auskohlung des Tagebau Muldenstein (1954–1975) wurde zwecks Erweiterung des Tagebaues Goitzsche (heutiger Großer Goitzschesee) die Verlegung der Mulde auf einer Strecke von etwa elf Kilometer nötig. Ein Teil des neuen Flusslaufs wurde durch den ausgekohlten Tagebau Muldenstein gelegt. Die Flutung erfolgte in der Zeit vom 30. April 1975 bis zum 1. März 1976. Der Muldestausee besitzt ein Einlauf- und ein Auslaufbauwerk.
17. Mai 2020
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