Marais-Vernier

Le Marais Vernier, dem die Ortschaft Marais-Vernier ihren Namen verdankt, war ein ausgedehnter Sumpf in einer Schleife der Seine. 1599 fasste Henri IV. den Entschluss, den Sumpf trocken legen zu lassen und engagierte für diese Aufgabe Deichbauer aus Holland. Mithilfe von Eindeichungen wurde die Seine begradigt. Aus der ehemaligen Flussschleife wurde viel fruchtbares Land, durchsetzt von feuchten Wiesen, die bis heute durch Kanäle entwässert werden.
Die Ortschaft Marais-Vernier ist ein langgezogenes Dorf, geprägt durch Reetdachhäuser, die typischen Chaumières, auf deren Firsten Iris wachsen, und Apfelwiesen. Im Westen ragt steil «la côte» auf, die ehemalige Uferkante der Seine.

Ein sehr schönes Dorf mit sehr schönen strohgedeckten Hütten und Sui trägt seinen Namen von dem Sumpfgebiet, an das es grenzt.

Der Mittagstisch ist zu empfehlen, das Team in dem Lokal war sehr nett und hat uns außerhalb der Geschäftszeit Getränke serviert! Ein Blick auf den außergewöhnlichen Kirchturm lohnt sich.