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Ort: Oberbayern, Bayern, Deutschland
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Das außerhalb des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck gelegene Luftwaffen-Ehrenmal ist die zentrale Gedenkstätte der deutschen Luftwaffe. Die Idee zu ihrer Errichtung ging 1955/1956 von ehemaligen und aktiven Soldaten aus, die sich in der „Stiftung Luftwaffen-Ehrenmal" zusammenfanden.
Der Standort Fürstenfeldbruck war bewusst in der Nähe zur „Wiege der Luftwaffe“ gewählt, da hier 1956 die ersten deutschen Kampfflugzeuge an die Luftstreitkräfte der nur ein Jahr zuvor gegründeten Bundeswehr übergeben wurden. Am 24. September 1961 fand die feierliche Grundsteinlegung des Ehrenmals statt, das am 18. November 1962 durch den zweiten Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Werner Panitzki, eingeweiht wurde.
In den Denkmalskern, einem Quader mit einem eingelassenen stilisierten Eisernen Kreuz, wurde ein Plexiglasbehälter eingelassen, in dem sich neben einer kurzen Geschichte des Standortes Fürstenfeldbruck unter anderem eine Ausgabe des Münchner Merkurs vom 12. Oktober 1963 befand, in der ausführlich über die Feldparade der Bundeswehr in Wunstorf zur Verabschiedung des Bundeskanzlers Konrad Adenauer berichtet worden war. Am 20. Mai 1966 wurde das Ehrenmal der Luftwaffe übergeben. Seit 1977 findet dort alljährlich am Tag vor dem Volkstrauertag die zentrale Gedenkfeier der Luftwaffe statt, in der der Toten beider Weltkriege, der Opfer der Luftfahrt sowie der toten Kameraden der Luftstreitkräfte, die für die Erhaltung des Friedens ihr Leben in der Bundeswehr gelassen haben, gedacht wird.Quelle: bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/gedenken-tote-bundeswehr/ehrenmal-luftwaffe
18. November 2020
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