Fatima Kapelle

liegt etwas versteckt auf dem Panoramaweg

Die kleine Kapelle ist sehr schön und lädt ein für ein stilles Gebet. Zudem ist es eine schöne Anlage die erhalten werden muss.

Im Jahre 1931/32 baute der Schillinger Landwirt Johann Werner in Zeiten großer Not einen Bildstock zur Muttergottes. Allabendlich betete er hier den Rosenkranz, bald gesellten sich andere Männer aus Schillingen dazu. Der Landwirt baute sich nach dem Vorbild Klaus von der Flüe eine einfache Hütte dazu, in der er im Sommer lebte. Nach seinem Tod im Oktober 1933 behielten die Männer des Ortes das Rosenkranzgebet bei. Der Bildstock wurde durch eine Grotte ersetzt. Am Dreifaltigkeitssonntag 1936 wurde in der Grotte eine aus Fatima, Portugal, bezogene Statue der "Lieben Frau aus Fatima" aufgestellt und eingesegnet. Nach dem Krieg wurde mit Spenden hauptsächlich von den beiden Töchtern von Johann Werner, die schon 19256 nach Amerika ausgewandert sind, die Kapelle vor der Grotte erbaut. Pfingstsonntag 1951 wurde die Kapelle eingesegnet.
Die Kapelle und die Grotte liegen an der Traumschleife Schillinger Panoramaweg, in der Nähe der Spießbratenhalle Schillingen.