Wander-Highlight
Ort: Merseburg, Saalekreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Ev. Dom St. Johannes der Täufer und Laurentius MerseburgBauzeit
11. Jahrhundert, 2. Hälfte 12. Jahrhundert (Achteckgeschosse der Westtürme),
13. Jahrhundert, Mitte 14. Jahrhundert (Erneuerung),
16. Jahrhundert, 2. Hälfte 17. Jahrhundert (Sicherung als Hofkirche),
19. Jahrhundert
1225 bis 1240 (westliche Vorhalle, Turmzwischenbau, Obergeschoss der Türme, nördlicher Querhausflügel, Veränderung Südflügel, Einwölbung der Ostteile, Erhöhung der Osttürme),
nach 1272 (Wiederherstellung Türme und Dach, evtl. Einwölbung Langhaus), 1510 bis 1517 (Errichtung Langhaus),
1535 bis 1537 (Einwölbung Mittelschiff Vorhalle, Schieferhelme),
1675 (Stützpfeiler Südwestturm),
1839, 1844 bis 1845 und 1883 bis 1886 (Erneuerungen)
Baustil
Romanik, Gotik, Barock, Historismus
Baumeister / Architekt
–
Zustand
Der Ev. Dom in Merseburg ist saniert.
Heutige Nutzung
sakral
Zugang
Der Ev. Dom in Merseburg ist eine Offene Kirche.Beschreibung
Typus
Der Ev. Dom in Merseburg ist eine dreischiffige Hallenkirche mit östlichem Querschiff, Nebenapsiden und apsidial geschlossenem Chor.
Baukörper
Natursteinbau, Chorquadrum mit zwei Rundtürmen, doppeltürmiger Westbau mit Vorhalle, drei Backsteinstaffelgiebel mit Blendmaßwerk, Nordportal, Maßwerkfenster, Hauptportal
Innenraum
Kreuzgratgewölbe, Chorschranken, Krypta mit drei gleichbreiten, vierjochigen Schiffen, Orgel (Friedrich Wender, Friedrich Ladegast), Hauptaltar, Kunigundenaltar, Retabel des Georgenaltars, zwei Altarkreuze, Taufbecken, Kanzel, Chorgestühl, mehrere KruzifixeGrabmale
Grabplatte Rudolf von Schwaben (1080),
Grabmal Bischof Tilo von Trotha (1514),
Grabmal Epitaph Tilo von Trotha (um 1490),
Epitaph Bischof Adolf von Anhalt (1526),
Epitaph Bischof Sigismund von Lindenau (1544),
Doppelepitaph Christian Julius von Kragen (1703) und Ehefrau Mette Catharina von Bortfeld (1720),
Wappentafel Tilo von Trotha (um 1514),
weitere Wappentafeln und GrabmaleWeitere Informationen
UmfeldDer Ev. Dom in Merseburg steht auf dem Gelände der Domburg und schließt südlich an das Schloss Merseburg an.Quelle: architektur-blicklicht.de/kirchen/merseburg-dom
11. Juli 2022
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19. März 2022
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