Senbon Torii (1000 Shrine Gates)

Gläubige haben seit der Edo-Zeit Torii-Tore gespendet, um Gebete und Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Fushimi Inari Taisha ist heute berühmt für seine Senbon Torii "Thousand Torii".

Da der Ort sehr beliebt ist, ist es beinahe unmöglich Aufnahmen zu machen, ohne dass sich Touristen im Bild befinden. Man sollte es daher vermeiden an Wochenenden oder Feiertagen zu kommen und es vorziehen möglichst früh oder auch spät zu erscheinen.

Es gibt keine Öffnungszeiten, der Zugang ist jederzeit möglich.

Sie können perfekt mit dem Zug (Inari Station) oder Fahrrad kommen.

Bitte beachten Sie, dass Fahrräder im Fushimi Inari Tempel und im Torii Bereich nicht erlaubt sind, aber direkt vor dem Fushimi Inari-Taisha ein Parkplatz für Autos ist, aber der Platz zum Abstellen von Fahrrädern!

Sie können es jederzeit das ganze Jahr über besuchen. Bringen Sie eine Taschenlampe mit, wenn Sie sich dem Sonnenuntergang nähern möchten!
Ich war im Januar um 10:30 Uhr und im April um 17:30 Uhr (kurz vor Sonnenuntergang) und es war nicht sehr voll.

Ich empfehle, einen Weg von der Hauptstraße zu nehmen, um schöne versteckte Schreine und einen Bambuswald zu sehen. Ein Beispiel finden Sie auf meinen bereits durchgeführten Touren.

Wenn man am Gon-den (provisorisches Haus für den Kami, wenn der Honden repariert wird) hinter dem Honden vorbeischlendert und eine Treppe hinaufgeht, kommt man zu einem großen Torii, der zu einem weiteren und noch einem weiteren Torii führt. Dies markiert den Beginn der Senbon-Tori (Tausende von Torii), ein von Torii gesäumter Weg, der das ikonische Bild von Fushimi Inari Taisha darstellt. Die riesigen Tore sind aus einem glänzenden Zinnoberrot und Schwarz und mit Inschriften der Spender versehen. Die Tausende von Torii (zwischen 10 und 30 Tausend) wurden von verschiedenen Personen gespendet, die Inaris Segen für ihre Unternehmen suchten. Händler aus ganz Japan zahlen große Summen, um dem Schrein eine Torii zu schenken. Die großen Torii werden durch eine Weggabelung und zwei kleinere Torii ersetzt. Sie liegen so nahe beieinander, dass sie einen fast perfekten Tunnel bilden, der die Außenwelt völlig verdeckt. Wenn man durch einen der Tori-Tunnel schlendert, fühlt man sich in einer magischen roten Welt verloren. Es ist ein fast unwirkliches Gefühl, das einen überspült, wenn man sich durch diese surreale Passage noch weiter in die Berge wagt.