Zgorzelec (Görlitz)

Zgorzelec (PL) - ehemals östlich der Neiße gelegene, zu Görlitz gehörende Stadtteile; nach dem 2. Weltkrieg mit neuer Grenzziehung zur eigenständigen polnischen Stadt entwickelt; Historisch die Görlitzer Ostvorstadt am Raben- und Töpferberg, die Neißevorstadt, zahlreiche Gründerzeitbauten sowie div. Kasernen- und Militärbauten; inzwischen geprägt von zahlreichen Gebäuden in Plattenbauweise sowie Bauten sozialistischer Architektur; Eins der markantestes Gebäude - sobald man die Altstadtbrücke überquert - ist die am östlichen Neißeufer befindliche Dreiradenmühle bzw. deren 1938 errichtetes Getreidesilo; die Mühle selbst gehörte zu den großen Getreidemühlen der Stadt Görlitz, von Gerbern auch als Walkmühle genutzt (ihr gegenüber befindet sich am westlichen Neißeufer die Vierradenmühle); seit 1998 schmückt die Silofassade ein Mosaikgesicht der Künstler Vahan Bego und Michał Bulak;

Zgorzelec ist eine Stadt am östlichen Ufer der Lausitzer Neiße. Sie liegt im östlichen Teil der Oberlausitz und ist deren viertgrößte Stadt. Zgorzelec ist Kreisstadt des Powiat Zgorzelecki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen.

Grenzstadt mit vielen schönen Restaurants am Ufer