Fahrrad-Highlight
Wer mit seinem Rad hier in der Gegend unterwegs ist, sollte sich etwas Zeit & Muße gönnen und sich die schöne Kirche anschauen. Auch das Innere ist sehenswert.
Eine gute Gelegenheit für eine kleine Pause und um zwischendurch etwas zur Ruhe zu kommen.1817 wurde die baufällig gewordene St.-Petri-Kirche abgebrochen und durch den jetzigen Bau ersetzt. Die neue Kirche wurde nach Plänen des Landesbauverwalters Heinrich Michael Siegesmund Pampel aus Feldsteinen errichtet und am 29. August 1819 eingeweiht.
Der Innenraum der Kirche wurde 1959/60 neu gestaltet, wobei die Emporen an der Nord- und Südseite, auf denen sich auch das Patronats-Gestühl der Familie der Gutsbesitzer befand, entfernt wurden. Aus der Vorgängerkirche stammt das Ölgemälde „Anbetung des Kindes“ (Ende des 18. Jahrhunderts) am Altar.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges erlitt das Dorf Gülzow durch Artillerie-Beschuss große Schäden. Auch das Pastorat brannte ab, wodurch auch das Archiv und die Kirchenbücher vernichtet wurden.
Weitere ausführliche Infos:
kirche-guelzow.de/Geschichte_G.html
13. April 2019
In Nachbarschaft zum ehemaligen Gut Gülzow erbaute Kirche mit einem für diesen Landstrich auffälligen, runden Turmaufbau, in Kupfer gefasst. Feldsteinsaalbau im klassizistischen Stil, erbaut 1819. Der barocke Taufengel wird auf das Jahr 1695 datiert. Die Gebäude des Gutes zerfallen zusehends.
21. Mai 2018
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