Buchstabenfels

BuchstabenfelsDie amtliche Bezeichnung dieser mächtigen Felswand über dem Flusslauf der Prims lautet „Weiserley“ (Weißer Stein). Um den aus Melaphyr bestehenden Fels rankt sich eine Sage, die in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges zurück geht. Nach einer der vielen auch hier geschlagenen Schlachten, war ein deutscher Reiter auf Melderitt nach Tholey, als er von schwedischen Soldaten gestellt wurde. Seine Flucht kam an der Felskante zur Prims jäh zum Ende. Die Feinde und den sicheren Tot im Nacken gab der Reiter seinem Pferd die Sporen und stürzte sich über den Fels hinab in die Prims. Wie durch ein Wunder blieb der Reiter unverletzt, sein Pferd aber starb. Zum Gedenken an seine Rettung ritzte er seine Geschichte in den Fels. Viele Jahre später sollen die Schriftzeichen beim Eisenbahnbau wieder entdeckt worden sein und gaben dem Fels so seinen heutigen Namen. Quelle Text: Infotafel

Verschiedene Felsformationen, die entlang des Weges auftauchen