Wander-Highlight
Für Besucher ist der wichtigste Teil der Altstadt die Stari Bar Fortress. Du siehst schon von der Ferne seine große imposante Steinmauer und die stabilen runden Türme an den Ecken.Die Festung ist heute ein Museum. In der Befestigungsanlage findest du keine Geschäfte und Souvenirstände mehr. Stattdessen findest du Kopfsteinpflasterwege, die unter alten Bögen führen. Türme, die fest stehen, obwohl die ursprünglichen Gebäude um sie herum zusammengebrochen sind; Pflanzen, die zwischen den Ziegeln herkommen; Büsche blühen mit Blumen, die an den Mauern wachsen; Tore, die zu den Überresten von Tunneln innerhalb der Befestigungsanlagen führen.Die Festung scheint, wie ein skurriles Skelett zu sein. Du kannst den Wegen entlang leere Fenster entdecken und die Fundamente von ehemaligen Hallen und Häusern erkennen. Du kannst über den Rand der Mauer spähen und den Hügel hinunter zur modernen Bar und hinaus zum Meer sehen.
Es gibt die Überreste eines Franziskanerklosters aus dem 13. Jahrhundert, das 1595 in eine Moschee umgewandelt wurde. Das Kloster wurde durch eine Explosion im Jahr 1912 vernichtet.Du kannst auch die Fundamente der St.-Georgs-Kathedrale sehen, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert von den Türken in eine Moschee umgewandelt und in der Explosion im Jahr 1881 zerstört.Da die Osmanen einen großen Einfluss auf den Ort hatten, kannst du ein türkisches Badehaus aus dem 18. Jahrhundert auch sehen.Der Glockenturm ist ein offensichtliches Symbol der Stari Bar. Du sollst keine Probleme haben, ihn zu erkennen, da er immer noch stolz an der Südseite der Altstadt steht.
Eines der beeindruckendsten Merkmale der Altstadt ist die riesige Steinbogenbrücke, die das Tal überquert. Die Brücke hat 17 Bögen, die von 18 massiven Steinsäulen getragen werden. Die Brücke ist Teil des Aquädukts, der im 16. Jahrhundert von den Osmanen erbaut wurde. Sie ist das am besten erhaltene Aquädukt in Montenegro. Tatsächlich gibt es in den ehemaligen jugoslawischen Staaten nur noch drei davon – die anderen in Kroatien und Mazedonien.Das Aquädukt brachte Wasser von einer 3 km weiten von einer Quelle aus dem Berg Rumija und versorgte die ganze Stadt. Es wurde zusammen mit der Altstadt beim Erdbeben von 1979 vollständig zerstört und seitdem restauriert.
Auszug aus travelsicht.de/bar-in-montenegro-sehenswuerdigkeiten vom 28.04.2023
28. April 2023
Eine wunderschöne, begehbare Burgruine, welche viel geräumiger ist, als sie von außen wirkt! Stand 04/22 2€ Eintritt/pP.
25. April 2022
Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!