Wackelwald

Hier federt der Boden ziemlich stark zurück. Wenn man kurz in die Luft springt und auf dem Boden aufkommt bewegen sich etwa zehn Meter Waldboden um einen herum. Ein bizarres Schauspiel, das nach einem kräftigen Regen besonders stark ausgeprägt ist. Grund hierfür ist, dass sich der Wald vor tausenden von Jahren in der Mitte des Sees befand. Viele abgestorbene Pflanzen und Tierkadaver versanken in den tiefen des Sees und schließlich verlandete der Federsee und es bildete sich das Moor. Durch die dicke der entstandenen Torfschicht wurde es hier wackelig unter den Füßen. Der Wald ist also nur begehbar auf Grund der Wurzeln der Bäume und der vielen Pflanzen. Ein spannender Ausflug für die ganze Familie.

Hier federt der Boden ziemlich stark zurück. Wenn man kurz in die Luft springt und auf dem Boden aufkommt bewegen sich etwa 10 Meter Waldboden um einen herum. Ein bizarres Schauspiel das nach einem kräftigen Regen besonders stark ausgeprägt ist. Grund hierfür ist das sich der Wald vor vielen tausenden von Jahren in der Mitte des Sees befand. Viele abgestorbene Pflanzen und Tierkadaver versanken in den tiefen des Sees und schließlich verlandete der Federsee und es bildete sich das Moor. Durch die dicke der entstandenen Torfschicht wurde es hier wakelig unter den Füßen. Der Wald ist also nur begehbar auf Grund der Wurzeln der Bäume und der vielen Pflanzen. Ein spannender Ausflug für die ganze Familie.

Wer gerne festen Boden unter den Füßen hat, für den könnte ein Besuch im Wackelwald nahe Bad Buchau leicht zum Albtraum werden. Denn in diesem Wald schwanken nicht nur die Baumkronen, sondern gleich ganze Bäume und der Boden. Ein Naturphänomen, das bizarr anmutet, aber gar nicht so selten ist. Wackelwälder können dort entstehen, wo Wald auf moorigem Untergrund wächst - in Bad Buchau ist es das Federseemoor, das sich durch die Verlandung eines eiszeitlichen Sees bildete. [...]
Angst um die eigene Sicherheit müssen Besucher aber nicht haben, im Gegenteil: Der Wackelwald ist durch einen vom Naturschutzbund NABU betreuten Pfad erschlossen und mit Hinweisen auf die Stellen versehen, wo es sich besonders gut wackeln lässt.

Quelle: Harenberg; Heimische Natur 2018