Parco delle Biancane

Die Bezeichnung "Biancane" ist ein wiederkehrender Ortsname in der Toskana, sie bezeichnet Orte, an denen in großen Gebieten Felsen oder Mineralien mit einer dominanten weißen Farbe hervortreten, die sich vom umgebenden Grün der Wälder oder landwirtschaftlichen Kulturen abheben.
Tatsächlich sind die "Crete Senesi" neben dem Biancane di Monterotondo, der so genannt wird, weil große Jaspisaufschlüsse vollständig von geothermischen Flüssigkeiten weiß geworden sind, auch unter dem Namen Biancane bekannt, der aus großen Haufen von marinem Pliozän-Ton besteht, der Oberfläche davon ist aufgrund des Vorhandenseins ausgedehnter kristalliner Ausblühungen eines Minerals, Thenardit (Natriumsulfat), weiß.

Es gibt 2 Parkplätze - einen am Museum unten und eine weiter oben, wenn man nicht so viel "steigen" will. Eintritt frei, es stinkt nach Schwefel und die Farben der Mineralien reichen von weiss, gelb, ocker rot, ganz selten blau und grün sogar bis braun schwarz. Ich fand es toll!

Die Strecke lohnt sich, wenn sie in einer Schleife von Monterotondo nach Sasso Pisano und zurück gefahren wird. Suggestive Raucher und kleine Gaiser. Auch für Kinder geeignet. Der Weg ist nie gefährlich.

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