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Feuchtbiotop (NSG Eller Forst)

Feuchtbiotop (NSG Eller Forst)

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Ort: Bergisches Land, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Feuchtbiotop (NSG Eller Forst)
Tipps
  • Der Eller Forst wurde schon 1935 zum Naturschutzgebiet (NSG) erklärt und ist damit das älteste NSG der Stadt Düsseldorf. Was vor Hunderten von Jahren ein riesiges Feuchtgebiet war, beherbergt auch heute noch einige Vogelarten, die dort brüten. AAls Wanderer kannst du dort durch das wunderschöne Waldgebiet gehen, in dem du viele Brücken findest. Von ihnen kannst du tolle Ausblicke in die Feuchtwiesen werfen. Ein toller Naturraum am Rand von Düsseldorf.

    • 7. Februar 2022

  • Das ganze Umfeld sagt uns, dass es sich hier um ein Gebiet handelt, das in früherer Zeit reinstes Sumpfland war.

    • 16. Dezember 2019

  • Im Inneren des Eller Forstes haben sich auf sumpfigen Böden besondere Waldformen - die so genannten Erlenbruchwälder - erhalten. Aus alten Aufzeichnungen ist bekannt, dass noch vor 300 Jahren solche sumpfigen Gebiete von Unterbach über Gerresheim bis nach Mörsenbroich reichten. Im Laufe der Jahrhunderte wurden sie aber im Rahmen der Stadtentwicklung entwässert und verschwanden mehr und mehr. Das auch im Eller Forst bereits existierende Grabensystem wurde allerdings vor etwa 20 Jahren wieder geschlossen, da eine Entwässerung den Charakter des Schutzgebietes massiv bedroht hätte.

    Im Erlenbruchwald steht das Grundwasser so hoch, dass in der Wintermonaten oft wochenlang die Bäume von Wasser oder Eisflächen umgeben sind. Allein die Erle hält diesen hohen Wasserstand auf Dauer aus. Die Wurzeln anderer heimische Baumarten, wie zum Beispiel der Buche, ertrinken unter gleichen Bedingungen förmlich im Wasser. Nur auf etwas trockeneren Partien finden sich neben der Erle auch Eiche, Esche und Hainbuche.

    Die Gräben und Tümpel dieses Erlenbruchwaldes sind ein Paradies für Amphibien. Molche, Erdkröten und Grasfrösche finden hier eine ideale Kinderstube. Mit etwas Glück sieht man Graureiher, Sumpfmeise, Zaunkönig, Habicht oder andere der 41 Brutvogelarten die im Eller Forst vorkommen. Auch die Pflanzenwelt hat einige Besonderheiten zu bieten, wie zum Beispiel die Schwertlilie und die sehr seltene Wasserfeder, die auf der roten Liste der vom aussterben bedrohten Pflanzenarten steht.

    Wandert man parallel zur Rothenbergstraße über den so genannten Siebenbrückenweg, verlässt man bald den geschlossenen Wald und erreicht eine große freie Feuchtwiese mit Röhricht und Seggenarten. Hier brütet im Frühjahr der Teichrohrsänger und nicht selten kann man in den frühen Morgenstunden auch ein Reh oder einen Fuchs beobachten, solange das Gras noch nicht zu hoch gewachsen ist.

    Quelle: duesseldorf.de/stadtgruen/landschafts-und-naturschutz/naturschutzgebiete/eller-forst.html

    • 7. Juni 2021

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