Wander-Highlight
Ein sehr schöner Platz hinter der Erasmuskirche, auf dem alten Kirchhof befindet sich ebenfalls der Sankt-Mang-Brunnen. Weiterhin hat man einen schönen Blick auf die alten Patrizierhäuser.
26. September 2020
Erasmuskapelle Kempten
Geheimnisvolle Unterwelt
Kaum ein Gebäude in Kempten diente über acht Jahrhunderte so vielen verschiedenen Zwecken wie die ehemalige Erasmuskapelle. Heute zählt der unterirdische Schauraum Erasmuskapelle zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Eine beeindruckende Multivisionsshow bringt die Mauern der ehemaligen Erasmuskapelle zum Sprechen und gibt spannende Einblicke in die wechselvolle Geschichte Kemptens.
Seit September 2010 können Stationen der bewegten Geschichte Kemptens in den originalen Mauern der ehemaligen Erasmuskapelle erlebt werden.
Text / Quelle: Erasmuskapelle, St.-Mang-Platz, 87435 Kempten (Allgäu)
erasmuskapelle-kempten.de
22. April 2023
St. Mang ist eine evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche in der Stadt Kempten (Allgäu). Sie gehört der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern an. Der heute stehende Bau stammt in weiten Teilen aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist den Heiligen Magnus und Ulrich von Augsburg geweiht, letzterer wird ab der Frühen Neuzeit nur noch selten genannt. Die Kirche war ab 1527 das Zentrum der Reformation im Raum Kempten. Sie ist namensgebend für den St.-Mang-Platz.
Sie wurde 1767 im Rokoko-Stil umgebaut, ein Jahrhundert später folgte die Umgestaltung in neugotischem Stil. 1911 bis 1913 wurden viele Teile dieser neugotischen Umgestaltung am Außenbau wieder zurückgebaut, so dass die heutige Ansicht in weiten Teilen auf diese Restaurierung zurückgeht. In den 1970er Jahren wurde der Innenraum renoviert; dabei legte man ein Altarpodest mit Taufstein unter der historischen Kanzel an, das beim 2007 erfolgten Umbau des Innenraums wieder entfernt wurde.
Das bekannteste Ausstattungsstück ist der im Jahre 1893 gefertigte und mit einer Goldmedaille bei der Weltausstellung in Chicago prämierte Hochaltar, der seit 1906 in der Kirche steht.
(de.wikipedia.org/wiki/St._Mang_(Kempten))
14. Oktober 2020
Sehr schöne Kirche, sowohl von innen und außen. Es ist eine evangelische Kirchengemeinde.
6. Oktober 2020
Die Erasmuskapelle war eine im 13. Jahrhundert erbaute, zeitweise als Doppelkapelle eingerichtete katholische Friedhofskapelle. Sie stand bis zu ihrem Abbruch 1857 neben der seit dem 16. Jahrhundert von der evangelischen Gemeinde genutzten St.-Mang-Kirche in Kempten (Allgäu). Das Erdgeschoss der Kapelle war dem Erzengel Michael, das Untergeschoss als ehemaliges Beinhaus dem heiligen Erasmus geweiht.
Auf dem St.-Mang-Platz wurden bei archäologischen Untersuchungen in den Jahren 2003 und 2008 bis 2010 etwa 500 Grabstellen eines ehemaligen Friedhofs freigelegt. Die Archäologen konnten damit Zusammenhänge der Stadtbesiedlung in der Frühzeit deuten und erklären. Die erhaltenen Teile des Bodendenkmals wurden im Jahr 2010 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gelten seither als Sehenswürdigkeit. In diesem Schauraum wird die Geschichte des Sakralbaus und die der Stadt in multimedialer Präsentation erläutert.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Erasmuskapelle_(Kempten)
26. Oktober 2022
Die Stadt Kempten lobte 1905 einen Wettbewerb für einen neuen Brunnen aus. Aus diesem Wettbewerb ging ein Entwurf von Georg Wrba (1872–1939) siegreich hervor. Um einen passenden Standort am Kirchplatz zu finden, baute man ein auf Rollen fahrbares 1:1-Modell des Brunnens aus Holz. Es wurde auf dem Kirchplatz so lange hin und her geschoben, bis die am geeignetsten erscheinende Stelle gefunden war. Jede Position des Modells wurde dabei fotografisch dokumentiert. Man entschied sich für die heutige Stelle in der Ecke am Kirchturm von St. Mang, um weiterhin ausreichend Platz für Märkte und andere Veranstaltungen freizuhalten.[1]
(de.wikipedia.org/wiki/St.-Mang-Brunnen)
2. Oktober 2020
Der St.-Mang-Platz (früher Kirchhof) ist eine große Freifläche südlich der Pfarrkirche St. Mang. Sie bildet neben dem Rathausplatz die weiträumigste Platzanlage innerhalb der Altstadt, die südlich gelegenen Patrizierhäuser gehören mitunter zu den größten und prachtvollsten der Stadt. Die Hausfronten des querrechteckigen Platzes südlich der Kirche ergeben trotz unterschiedlicher Bauzeiten ein geschlossenes Gefüge.
Die Erasmuskapelle war eine im 13. Jahrhundert erbaute, zeitweise als Doppelkapelle eingerichtete katholische Friedhofskapelle. Sie stand bis zu ihrem Abbruch 1857 neben der seit dem 16. Jahrhundert von der reformierten Gemeinde genutzten St.-Mang-Kirche in Kempten. Das Erdgeschoss der Kapelle war dem Erzengel Michael, das Untergeschoss als ehemaliges Beinhaus dem heiligen Erasmus geweiht.
Auf dem St.-Mang-Platz wurden bei archäologischen Untersuchungen in den Jahren 2003 und 2008 bis 2010 etwa 500 Grabstellen eines ehemaligen Friedhofs freigelegt. Die Archäologen konnten damit Zusammenhänge der Stadtbesiedlung in der Frühzeit deuten und erklären. Die erhaltenen Teile des Bodendenkmals wurden im Jahr 2010 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und gelten seither als Sehenswürdigkeit. In diesem Schauraum wird die Geschichte des Sakralbaus und die der Stadt in multimedialer Präsentation erläutert.
Der St. Mang-Brunnen (selten auch Mangbrunnen) ist ein im Jahr 1905 vom Bildhauer Georg Wrba ausgeführter, mit einem Baldachin überdachter Brunnen auf dem St.-Mang-Platz bei der St. Mang-Kirche in Kempten. Der in Jugendstilformen gehaltene Brunnen mit seinen lebensgroßen Bronzeplastiken steht unter Denkmalschutz.
Quelle: Wikipedia
10. Juni 2018
Großer Platz vor der evangelischen Pfarrkirche St. mang mit einer großen Friedensglocke.
3. Oktober 2023
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