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Femeiche in Erle

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Ort: Raesfeld, Borken, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Femeiche in Erle
Tipps
  • Es ist ein Gästebuch ausgelegt, eine gute Möglichkeit einen lieben Gruß an die Femeiche zu hinterlassen. Bitte Schreibgeräte mitbringen, der Kuli war leer und wir hatten keinen dabei.

    • 7. Oktober 2022

  • Wer schon mal eine der ältesten Eichen Deutschland sehen wollte, der sollte hier anhalten. Die Femeiche wird von der Gemeinde selbst auf 1.500 Jahre geschätzt. Hier wurden in den letzten Jahrhunderten viele Feste gefeiert und andere wichtige Veranstaltungen wurden ebenfalls unter der Eiche abgehalten: raesfeld.de/magazin/artikel.php?artikel=9.

    • 18. Mai 2021

  • Im Jahre 1441 wurden unter dieser Eiche die Gebrüder Diepenbrock wegen Schöffenmord verfemt. Blitze und Stürme haben in den Jahrhunderten den Baum, dessen morsches Kernstück ausgehöhlt wurde, arg zugesetzt. Es gab kaum ein Ereignis im Dorf Erle, das nicht in diesem Baum, der am Boden einen Durchmesser von etwa drei Meter maß, gefeiert wurde. Bei einem Manöver seiner Truppen 1819 nahm der damalige Kronprinz, der spätere König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, mit zwei Generälen in diesem sein Frühstück ein.

    Die Femeiche ist etwa 1500 Jahre alt. In vorchristlicher Zeit war sie dem Gott Odin geweiht. Man nannte sie auch Ravenseiche (Rabeneiche). Die Sage erzählt, dass der Gott Odin als Richter unter der Eiche saß. Seine Raben hockten in den Zweigen des Baumes. Sie schauten in alle Himmelsrichtungen und erzählten dem Gott, was rundum geschah. Man vermutete, dass unter der Eiche auch eine heidnische Opferstätte war, wo man den Göttern Opfer brachte.

    Schon zur Zeit Kaiser Karls des Großen (um 800 n. Chr.) muss die Eiche ein mächtiger Baum gewesen sein. In der Chronik ist zu lesen, dass bis zum Jahre 1589 unter der Eiche Gericht gehalten wurde über Mörder und Räuber. Von den Gerichtssitzungen hat die Eiche heute den Namen "Femeiche" (feme = Gericht).


    Viele Gäste, die die Femeiche besuchen, staunen darüber, dass der Baum noch wachsen kann und jedes Jahr wieder grüne Blätter trägt. Sein Stamm steht schief und ist völlig hohl und durchlöchert. Nur die dicken Stützen und Eisenstangen halten ihn aufrecht.

    • 12. Dezember 2015

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