Nationalpark-Denkmal Börfink

Unter der Federführung des Vereins für Heimatkunde konnte der finanzielle Rahmen geschaffen werden, dieses Denkmal im Herzen des Nationalparks Hunsrück-Hochwald zu verwirklichen. Gerd Edinger, renommierter Künstler gebürtig aus Sensweiler, hat das Denkmal in fast einjähriger Bauzeit geschaffen. Er ist Anhänger der Land Art und inspiriert von Joseph Beuys, sieht er sein Werk als „große soziale Plastik“. Im geographischen Mittelpunkt des Nationalparks hat Edinger aus 70 Tonnen Quarzit etwas konzipiert, das nach seinen Worten ein subtiler Angriff auf die Sinne des Besuchers ist. Zentraler Bestandteil ist ein vier Tonnen schwerer Findling, umgeben von weiteren Steinen, die von ihrer Anordnung an die typisch vorkommenden Rosselhalden der Region erinnern. Zudem sind die Steine nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet und der Faktor Zeit findet sich immer wieder im Denkmal. Weitere Elemente sind das Wasser, das in Form einer als Vogeltränke dienenden Wanne integriert ist. Hinzukommen sollen drei Buchen, die natürliche Baumart für diesen Standort. Einst war die Buche aus wirtschaftlichen Gründen im heutigen Nationalparkgebiet durch die Fichte verdrängt worden. Das Denkmal soll alle Sinne ansprechen, die Steine wahrgenommen, auch ertastet werden, im Zusammenspiel mit Wasser und Licht. Der Besucher ist zum Verweilen und Entdecken eingeladen, denn das Denkmal fügt sich natürlich in die Landschaft ein. Quelle: landkreis-birkenfeld.de/city_info/webaccessibility/index.cfm?item_id=861620&waid=574&modul_id=2&record_id=95252&keyword=5275

Auch hier kommt man auf der Börfinker Ochsentour vorbei.

UPS. Das zweite Highlight zum Denkmal.