Neumarkt – die 2. Residenzstadt von Pfalzgraf Johann

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen vor allem die historische Altstadt mit dem Münster St. Johannes, das Rathaus, das Schlossviertel um das Pfalzgrafenschloss mit der Hofkirche sowie der Reitstadel am Residenzplatz. Am Stadtrand lohnen die barocke Wallfahrtskirche Mariahilf und die Burgruine Wolfstein einen Besuch.

Spuren einer ersten Besiedlung lassen sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen, rund um Neumarkt existieren zahlreiche Grabhügel und mehrere keltische Wallanlagen. Die Ortsgründung wird im 6. Jahrhundert vermutet. Im 15. und 16. Jahrhundert war Neumarkt pfälzische Residenzstadt. Pfalzgraf Johann verlegte seinen Regierungssitz hierhin.

Während des NS-Regimes trug Neumarkt den Beinamen „Dietrich Eckhart Stadt“, weil dieser Ideengeber für die schreckliche NSDAP-Ideologie in Neumarkt geboren worden war.

Neumarkt i.d. Oberpfalz besitzt eine schöne Altstadt. Es gibt einige Unterkünfte sowie viele Cafes bzw. Möglichkeiten zum Einkehren.

Stadtmitte Neumarkt mit dem Rathaus und seiner Marktstraße (alles Kopfsteinpflaster).
Im Sommer laden zahlreiche Cafes, Eisdielen und auch Restaurants/Biergärten zum Verweilen ein. Im Dezember findet man vor dem Rathaus den Neumarkter Weihnachtsmarkt.