Wander-Highlight (Abschnitt)
Die Döberitzer Heide wurde über mehrere Hunderte von Jahren als Truppenübungsplatz genutz und war somit militärisches Sperrgebiet. Dementsprechend blieb ihr jede landwirtschaftliche Nutzung erspart und so hat sich hier bis heute eine ursprüngliche, hügelige Landschaft erhalten. Seit 1997 wird nur noch ein kleiner Teil für Militärmanöver genutzt, der Rest wurde entmilitarisiert und steht heute unter Naturschutz.
Mittelpunkt der Döberitzer Heide ist die Wildniskernzone. Umgeben von einem Zaun leben hier Wisente, Wildpferde und Rotwild. Die Tiere werden weder gefüttert noch tierärztlich betreut und sollen somit eine echte Wildnispopulation ausbilden. Mit etwas Glück kannst du die Tiere auf deinen Wanderungen entdecken.
29. Juni 2018
Wenn der Ginster blüht, was derzeit der Fall ist, färbt sich die Landschaft gelb und wenn sich dann noch der Himmel über dem Gelände verfinstert, von kommendem Regen spricht, ist das ein spektakulärer Anblick. Diesbezügliche Fotos habe ich heute hinzugefügt.
Es ist wohl ratsam, die Wege nicht zu verlassen. Es gibt ggf. unterirdische Aushöhlungen oder Sprengstoff, der noch nicht explodiert ist.
Am Havelpark hält ein Bus und du benötigst lediglich ein paar Minuten zum Eingang in diese völlig andere Welt.
4. Mai 2020
Es ist so wunderschön, diese wunderbare Heide vor den Toren Berlins zu finden. Wundervolle Natur mit Tieren die im Freilandgehege leben, es ist ein wundervolles Naturerlebnis! Sehr zu empfehlen!
10. Mai 2020
2004 kaufte die Sielmann-Stiftung ein circa 3700 Hektar großes Gelände Des ehemaligen Truppenübungsplatzes. Auf dem weiträumigen Gelände finden sich teilweise sehr seltene Tier und Pflanzenarten.
24. Januar 2021
Renaturierung der natürlichen Heidelandschaft nach jahrzehntelanger militärischer Nutzung. Und damit auch wieder für die Bevölkerung zugänglich
24. Januar 2021
Die über 3.500 ha große Döberitzer Heide ist ein einmaliges Naturparadies und eine Oase unberührter Wildnis vor den Toren Berlins. Das ehemalige militärische Übungsgelände - seit 2004 im Besitz der Heinz Sielmann Stiftung beherbergt über 5.000 andernorts vielfach verdrängte Tier- und Pflanzenarten und steht unter Naturschutz. Der 25 km lange Rundweg durch das sandige Dünengelände führt entlang ausgedehnter Heideflächen, die von der charakteristischen Besenheide geprägt werden, am Feuchtgebiet Ferbitzer Bruch vorbei und durch lichte Waldgebiete mit ihrem Bestand an Eichen und Birken. Mit ein wenig Glück kann man Wisente, Przewalski-Pferde oder Rotwild während der Wanderung beobachten.Auf etwa der Hälfte der Strecke befindet sich der Aussichtsturm am Finkenberg. Auf der höchsten Erhebung der Döberitzer Heide errichtet, ermöglicht der 13 m hohe Turm einen prächtigen Panoramablick bis nach Berlin und über das Havelland. Entlang der Strecke gibt es ein Dutzend Rastplätze, eine Möglichkeit zur gastronomischen Einkehr besteht auf der gesamten Wanderung jedoch nicht. Wasser und Verpflegung sollten also in ausreichender Menge mitgeführt werden.reiseland-brandenburg.de/poi/havelland/wandertouren/rundwanderweg-doeberitzer-heide
6. Februar 2021
Hallo Annette, ich war gestern mit dem MTB dort unterwegs und habe einige Hunde gesehen. Man geht/fährt ja um das Schutzgebiet herum und ist nicht darin unterwegs. Ich denke, es ist nicht verboten.
9. November 2020
Ich war bereits mehrfach mit einem Freund dort, weil wir uns den Rundweg aufteilten. Meinen Hund habe ich immer dabei. Sofern er abrufbar ist, kann er wunderbar frei laufen. Rücksicht auf andere und Reiter zu nehmen, ist sicher klar.
Superschön dort.
13. Dezember 2020
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